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Jens Lehmann verrät: Joachim Löw wollte mich als Co-Trainer


Jogi Löw wollte Jens Lehmann als Co-Trainer

Von t-online
Aktualisiert am 06.10.2016Lesedauer: 2 Min.
Nimmt kein Blatt vor den Mund: Jens Lehmann.Vergrößern des BildesNimmt kein Blatt vor den Mund: Jens Lehmann. (Quelle: Sportfoto Rudel/imago-images-bilder)
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Zuletzt gab es mächtig Knatsch zwischen Bundestrainer Jogi Löw und Jens Lehmann. Nun verrät der frühere DFB-Keeper, dass Löw ihn vor der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien ins Team holen wollte. Außerdem lobt er die Fähigkeiten von Lothar Matthäus.

"Wir haben uns vor der WM über einen Job als Co-Trainer unterhalten, was er sich damals gut vorstellen konnte", sagte Lehmann in einem Interview mit der "Bild". Bei den Gesprächen mit Löw sei es dann aber geblieben, führte der 46-Jährige weiter aus. Gründe, warum eine Zusammenarbeit nicht zustande gekommen sei, nannte der Ex-Torwart nicht.

"Habe Löw nicht als Einzelnen kritisiert"

Nach dem 3:0 in der WM-Qualifikation gegen Norwegen vor einigen Wochen hatte sich Lehmann die Nationalmannschaft und auch Löw vorgeknöpft. Vor allem die Kritik an Mario Götze ("Er macht nichts") sorgte für Wirbel.

Das Verhältnis zu Löw sei aber trotz allem "unbelastet", sagte Lehmann, auch wenn seit dem Norwegen-Spiel kein Kontakt mehr bestanden habe. "Ich habe Jogi Löw nicht als Einzelnen kritisiert, sondern die Bilanz. Immer mindestens Halbfinale ist für die Fans toll, als Spieler sieht man es ein wenig differenzierter, da wir besonders 2008, aber auch im Sommer 2016 die Möglichkeit hatten, Europameister zu werden. Und darum geht es am Ende", erklärte er.

"Lothar kann viel schneller denken"

Lehmann verriet zudem, dass er die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat, Trainer zu werden. Die Klubs würden einen Fehler begehen, nicht öfters auf frühere Nationalspieler zu setzen. "Viele Trainer, die nie auf hohem Niveau gespielt haben, haben während eines schnellen Spiels an der Seitenlinie Probleme, das Spiel wirklich zu lesen. Das sieht man manchmal ganz einfach daran, dass sie, obwohl die Mannschaft Fehler macht, nicht eingreifen", erklärte Lehmann, der eine Lanze für Lothar Matthäus bricht.

"Ein Trainer wie z.B. Lothar Matthäus als Rekord-Nationalspieler und Weltmeister mit wahrscheinlich über 700 Spielen hat doch ein weitaus größeres Detailwissen und mehr Erfahrung als ein A-Jugendtrainer ohne Erfahrung im Umgang mit Profis oder eigener Karriere. Lothars Augen haben die Situationen schon tausendmal gesehen und er kann viel schneller denken", so der Keeper.

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