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Joachim Löw geht bei WM 2014 volles Risiko: alle Verletzte dabei


Mit allen Verletzten zur WM
Bundestrainer Joachim Löw geht volles Risiko

Von t-online
Aktualisiert am 26.05.2014Lesedauer: 2 Min.
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Noch gleicht das Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft in Südtirol eher einem Lazarett, aber der Bundestrainer setzt voll darauf, dass sich sämtliche Fragezeichen hinter verletzten Spielern auflösen. In seiner ersten Pressekonferenz der Vorbereitungsphase erklärte Joachim Löw, dass er alle Angeschlagenen mit nach Brasilien nehmen will.

Großes Lob für Khedira

Manuel Neuer, Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger und Sami Khedira sind aktuell die größten Härtefälle im Kader, verzichten will Löw auf keine seiner früheren Stützen vom FC Bayern und Real Madrid. Bei allen vieren spielt er auf Zeit. Selbst im Fall von Stammtorhüter Neuer gibt sich der Bundestrainer betont gelassen. "Er wird jetzt in den nächsten Tagen noch Reha machen. Langfristig sehe ich aber keine Probleme." Der Münchner Keeper laboriert seit dem DFB-Pokalfinale an einer Schulterverletzung, Experten sehen seine Einsatzchancen kritisch.

Kapitän Philipp Lahm werde morgen immerhin ins Lauftraining einsteigen, bei Schweinsteiger wolle die medizinische Abteilung Mitte der Woche sehen, wann er ins normale Training einsteigen könne. Madrids Khedira soll noch am Abend zu der Mannschaft stoßen, nachdem er wegen des Champions-League-Finales länger frei hatte als die anderen Teamkollegen.

Der Mittelfeldspieler hatte im gewonnenen Endspiel der Königsklasse gegen den Stadtrivalen Atletico erst zum dritten Mal seit seinem Kreuzbandriss vor einigen Monaten wieder in der Startelf gestanden und immerhin gut eine Stunde durchgehalten. "Der Erfolg in der Königsklasse wird Sami noch mehr Auftrieb geben. Er wird Woche für Woche stärker", lobte Löw, der offenbar fest vom WM-Einsatz des Real-Stars ausgeht.

Bis zu den wichtigen Testspielen wird es sehr knapp

Die meisten Sorgenkinder sind zwar noch nicht so weit, endgültig zur Mannschaft zu stoßen, "aber sie trainieren alle individuell", sagt Löw und betont damit die positiven Seiten der Vorbereitung im Passeiertal. "Das ist kein Lazarett! Wir werden mit einer wettbewerbsfähigen und guten Mannschaft nach Brasilien reisen."

Allerdings hindert die augenblickliche Situation den DFB-Tross daran, sich wie gewünscht für das große Turnier einzuspielen. Wer bis zum ersten großen Test gegen Kamerun am 1. Juni und zur Generalprobe gegen Armenien am 6. Juni fit sein wird und welchen Wert diese Einheiten ohne einige wichtige Spieler hätten, musste Löw offen lassen.

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