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Argentinien - Iran: Lionel Messi rettet die Argentinier gegen den Iran


Bittere Niederlage für den Außenseiter
Traumtor von Messi rettet Argentinien

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 21.06.2014Lesedauer: 2 Min.
Die Iraner Mehrdad Pooladi (li.) und Ehsan Hajsafi (re.) versuchen Argentiniens Lionel Messi (Mi.) zu stoppen.Vergrößern des BildesDie Iraner Mehrdad Pooladi (li.) und Ehsan Hajsafi (re.) versuchen Argentiniens Lionel Messi (Mi.) zu stoppen. (Quelle: Reuters-bilder)
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Ein Geniestreich von Lionel Messi hat WM-Mitfavorit Argentinien in der Nachspielzeit vor einer Blamage gerettet: Der Fernschuss des Superstars aus 20 Metern brachte den Südamerikanern das überaus glückliche 1:0 (0:0) gegen den Iran. Zuvor war der Außenseiter die bessere Mannschaft gewesen. Argentinien steht mit sechs Zählern vorzeitig im Achtelfinale, die Iraner haben einen Zähler.

Argentiniens Coach Alejandro Sabella ließ erstmals "die fantastischen 4" - Lionel Messi, Sergio Agüero, Gonzalo Higuain und Angel di Maria - stürmen. Doch das überragende Offensiv-Quartett stieß auf viel mehr Gegenwehr als erwartet. Die Iraner, deren Trainer Carlos Queiroz die Partie zum wichtigsten Spiel in der Geschichte des Landes erklärt hatte, verbarrikadierten zunächst das eigene Tor.

Können und Glück

Dennoch boten sich dem Favoriten gute Chancen. Higuain scheiterte an Irans Keeper Aliresa Haghighi (13.), der wenig später auch einen Schuss von Agüero entschärfte. Bei einem Kopfball von Marcos Rojo, der das Ziel knapp verfehlte, stand dem Schlussmann das Glück zur Seite.

Der lange unauffällige Messi, der vor dem Spiel öffentlich die Systemumstellung auf ein 4-3-3 gefordert hatte, wurde bei Ballbesitz zumeist von zwei oder gar drei Gegenspielern attackiert und konnte kaum Akzente setzen. Die größte Möglichkeit vergab kurz darauf Ezequiel Garay, der den Ball aus vier Metern per Kopf nicht im Netz unterbringen konnte.

Hosseini köpft vorbei

Mit ein wenig Glück hätte dann sogar der krasse Außenseiter kurz vor der Pause jubeln können. Aber Abwehrspieler Jalal Hosseini köpfte aus bester Position vorbei.

Wer nach dem Wechsel einen Sturmlauf der Argentinier erwartet hatte, wurde enttäuscht. Vielmehr wurde der Herausforderer frecher und wagte sich immer öfter nach vorne. In der 52. Minute bot sich Reza Ghoochannejhad die Riesenchance zur Führung, der Kopfball war aber zu unplatziert und konnte von Argentiniens Torhüter Sergio Romero pariert werden.

Iran bekommt klaren Elfmeter nicht

Dann wurde es hektisch. Ex-Bundesligaprofi Ashkan Dejagah ging nach einem Zweikampf mit Javier Mascherano im Strafraum zu Fall und forderte zurecht Elfmeter. Schiedsrichter Milorad Mazic aus Serbien ließ jedoch weiterlaufen.

Dejagah, der früher für Hertha BSC und beim VfL Wolfsburg stürmte und jetzt beim FC Fulham in England sein Geld verdient, war auch der Hauptakteur beim nächsten Aufreger. Nach einer weiten Flanke setzte der 27-Jährige zu einem spektakulären Flugkopfball an, doch Romero rettete mit einer Glanzparade (67.). Kurz vor Schluss hielt er gegen Ghoochannejhad erneut glänzend (86.).

Der Iran hätte mindestens einen Punkt verdient gehabt - doch dann schlug Messi in der ersten Minute der Nachspielzeit zu.

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