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WM 2014: Costa Rica nach Elfmeter-Drama im Viertelfinale


Gekas scheitert vom Punkt
Costa Rica nach Elfmeter-Drama im Viertelfinale

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 30.06.2014Lesedauer: 2 Min.
Costa Ricas Spieler bejubeln den Einzug ins Viertelfinale.Vergrößern des BildesCosta Ricas Spieler bejubeln den Einzug ins Viertelfinale. (Quelle: Reuters-bilder)
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Costa Ricas

Nach Treffern von Kapitän Bryan Ruiz (52. Minute) und des Dortmunders Sokratis (90.+1) hatte es vor 41.242 Zuschauern in Recife bis zum Ende der Verlängerung 1:1 (0:0, 1:1) gestanden. Die "Ticos" stehen damit zum ersten Mal bei einer Weltmeisterschaft in der Runde der letzten Acht, weil Keeper Keylor Navas den Elfmeter von Theofanis Gekas parierte und Michael Umana die Nerven behielt. Fehlen wird in Salvador gegen Oranje allerdings Oscar Duarte, der nach zwei Fouls Gelb-Rot sah (66.).

Bolanos mit erster Chance

Nach heftigen Regenfällen in den vergangenen Tagen präsentierte sich der WM-Spielort bei seiner letzten Vorstellung von der angenehmen Seite: trocken und nicht zu warm. Dennoch schlugen vor allem die Griechen zunächst eher ein bedächtiges Tempo an. Nach nicht einmal 20 Minuten ernteten die Hellenen für ihre abwartende Strategie gellende Pfiffe.

Aber auch Costa Rica hatte zu Beginn nicht viel zu bieten. Nach den Vorrunden-Siegen gegen die früheren Weltmeister Uruguay und Italien waren die Mittelamerikaner leicht favorisiert ins Duell gegangen. Bis auf einen Schuss von Christian Bolanos nach sieben Minuten brachte seine Elf vor der Pause in der Offensive aber nur wenig zustande. Die Leichtigkeit der ersten Spiele schien dahin.

Navas rettet gegen Salpingidis

Das bestärkte offenbar die Griechen, die nach einer knappen halben Stunde zumindest etwas zielstrebiger zu Werke gingen. Bei einem Fernschuss von Kapitän Giorgios Karagounis (28.) hatte Costa Ricas KeeperNavas noch keine Mühe. Neun Minuten später bewahrte der Schlussmann dann sein Team mit einer Glanztat vor einem Rückstand, als er akrobatisch gegen eine Direktabnahme von Dimitrios Salpingidis aus kurzer Distanz rettete.

Wie aus dem Nichts fiel dann das 1:0 für Costa Rica. Sechs Minuten nach der Pause bediente Bolanos den am Strafraum postierten Ruiz, der mit einem präzisen Flachschuss ins rechte Eck traf. Nun wankten die Griechen. Die "Ticos" wollten gleich nachlegen und hatten Pech, dass der australische Schiedsrichter Ben Williams ein klares Handspiel von Vasilis Torosidis im Strafraum übersah (55.).

Duarte fliegt mit Gelb-Rot

Wenig später begann das große Zittern bei den Costa Ricanern. Duarte holte José Holebas von den Beinen und musste vom Platz. Bei den Griechen sollte der eingewechselte Sturm-Veteran Gekas nun die Wende erzwingen. In der Nachspielzeit leitete der frühere Bundesliga-Legionär dann tatsächlich den Ausgleich ein. Navas konnte seinen Schuss nur nach vorn abwehren, Sokratis setzte den Abpraller ins Netz.

In der Verlängerung drängten die Griechen vehement auf die Entscheidung. Die müden Costa Ricaner konnten sich nur noch selten aus der Umklammerung befreien und mussten einige brenzlige Situationen überstehen. Vor allem der starke Navas hielt sein Team im Spiel - so auch in den letzten Sekunden der Verlängerung, als er gegen Kostas Mitroglou parierte. So ging es ins Elfmeterschießen, das Griechen-Coach Santos auf Anweisung des Referees von der Tribüne sehen musste. Dort erlebte er das bittere Aus seines Teams.

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