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Deutschland - Algerien: Per Mertesacker fährt aus der Haut


Nach kritischen Fragen
Wütender Mertesacker fährt aus der Haut

Von t-online
Aktualisiert am 01.07.2014Lesedauer: 2 Min.
Per Mertesacker war nach dem Spiel gegen Algerien bedient.Vergrößern des BildesPer Mertesacker war nach dem Spiel gegen Algerien bedient. (Quelle: Teamfoto/imago-images-bilder)
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Der dramatische 2:1-Achtelfinalsieg nach Verlängerung gegen Algerien hat bei den deutschen Spielern Spuren hinterlassen. Bestes Beispiel war Abwehrspieler Per Mertesacker, der auf die kritischen Fragen eines ZDF-Reporters äußerst gereizt reagierte. Der Sender nahm ihm das aber nicht besonders krumm.

Der Journalist hatte vom 29-Jährigen lediglich wissen wollen, warum der Viertelfinal-Einzug so ein hartes Stück Arbeit gewesen sei. "So kurz nach dem Spiel kann ich die ganze Fragerei nicht verstehen. Was wollen Sie jetzt von mir? Wir sind weiter, wir sind happy", entgegnete der wütende Innenverteidiger von Arsenal London (Hier das Video des Interviews).

Anschließend stellte Mertesacker dem Reporter eine rhetorische Frage: "Glauben Sie, unter den letzten 16 ist eine Karnevalstruppe?! Was wollen Sie? Wollen Sie eine erfolgreiche WM oder wollen Sie schön spielen und ausscheiden?"

"Völlig wurscht, wie wir weitergekommen sind"

Das über große Teile schwache Auftreten seiner Mannschaft interessierte Mertesacker indes wenig. "Mir ist völlig wurscht wie, wir sind unter letzten Acht, und nur das zählt", sagte Mertesacker. "Algerien hat es uns hier richtig schwer gemacht über 120 Minuten. Wir haben gekämpft bis zum Ende und haben dann überzeugt, besonders in der Verlängerung."

Immerhin habe die DFB-Elf keinen Gegentreffer kassiert, sagte der frühere Werder-Profi weiter: "Wir waren mutig, haben natürlich viel zugelassen, aber trotzdem muss man lange Zeit die Null halten. Das haben wir geschafft." Der genervte Abwehrspieler wollte anschließend nur noch seine Ruhe haben. "Ich lege mich jetzt drei Tage in die Eistonne, dann analysieren wir das Spiel und dann sehen wir weiter", so Mertesacker.

Das ZDF nahm den Wutanfall gelassen hin. "Das war ein Interview in einer besonders extremen Situation", sagte ein Sprecher. Zu viel solle man daher nicht hineininterpretieren. Man habe "Verständnis für beide Akteure".

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