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Deutschland gegen Frankreich: Bierhoff gibt Favoritenrolle ab


Umgekehrte Vorzeichen
Deutschland gibt Favoritenrolle an Frankreich ab

Von sid, dpa, t-online
Aktualisiert am 02.07.2014Lesedauer: 2 Min.
Deutschland gibt die Favoritenrolle an Frankreich ab.Vergrößern des BildesDeutschland gibt die Favoritenrolle an Frankreich ab. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Wenn die deutsche Nationalmannschaft am Freitag das Viertelfinale der WM gegen Frankreich bestreitet, gibt es einen klaren Favoriten - Frankreich. Zumindest aus Sicht des DFB-Teams, das die schwere Bürde an den Kontrahenten weiterschiebt. Und die Franzosen scheuen sich ganz und gar nicht, diese Last zu tragen.

"Im Moment kann man eher Frankreich in der Favoritenrolle sehen", bemerkte Teammanager Oliver Bierhoff vor dem nächsten K.o.-Spiel gegen erstarkte Franzosen. Nur drei Tage bleiben der DFB-Elf, um das Beinahe-Debakel gegen Algerien erfolgreich abzuhaken.

Dass die Franzosen mit einer ähnlich schwachen Leistung der Nationalmannschaft zu schlagen wären, ist kaum denkbar. "Wir wissen, dass die Franzosen offensiv nochmal stärker sind und mehr Qualität haben, da müssen wir von der ersten Minute an besser spielen", betonte André Schürrle.

Zwar zeigte sich Bundestrainer Joachim Löw wie immer optimistisch und bescheinigte seiner Mannschaft den "unbedingten Willen, in die nächste Runde zu kommen". Der alleinige Wille wird ihnen aber wohl nicht helfen. Bisher verliefen mehr als die Hälfte aller Spiele gegen die französische Nationalmannschaft auf Augenhöhe. In 25 Begegnungen gewann der Sieger zwölf Duelle mit einem Tor Vorsprung oder das Spiel endete unentschieden.

"Alles ist möglich"

Kein Wunder also, dass sich Didier Deschamps, gerade auch wegen des deutschen Spiels gegen Algerien, gute Chancen ausrechnet. "Wir werden uns gut vorbereiten und einen großen Kampf liefern", versprach der französische Coach. Auch Kapitän Hugo Lloris glaubt: "Für uns gibt es kein Limit bei diesem Turnier. Alles ist möglich."

Deschamps hat zu dieser Überzeugung beigetragen. Zehn WM-Spiele hat der Weltmeister von 1998 als Spieler und Trainer nun bestritten, verloren hat er keins. Die stolze Serie soll gegen den dreimaligen Weltmeister Deutschland ausgebaut werden. Der Viertelfinaleinzug, stellte Deschamps fest, sei zwar ein großes Glücksgefühl: "Aber das Turnier ist für uns noch nicht zu Ende, es war nur eine weitere Etappe."

"Wir haben keine Angst. Wir haben vor niemandem Angst, egal gegen wen wir spielen", sagte Paul Pogba mit Blick auf die Partie gegen Deutschland. Hinzu kommt, dass die Franzosen nach der verkorksten WM 2010 ihr Zwischenziel schon erreicht haben. Im Team herrsche guter Geist, betonte Lloris, "wir sind 23 Brüder" bekräftigte Mathieu Valbuena.

Wiedergutmachung für 2010

Waren die Franzosen in Südafrika noch wegen eines Trainingsboykotts und andauernden Querelen innerhalb der Mannschaft im eigenen Land in Verruf geraten, so lösen sie dort jetzt regelrechte Euphorie aus. Für die Équipe Tricolore sei das Viertelfinale ein "Bonus", erklärte der ehemalige Bundesliga-Star Bixente Lizarazu.

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