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Nach Vettel-Sieg: Ferrari-Boss Arrivabene weint nach SMS aus Schumi-Lager


Tränen nach Vettel-Coup in Malaysia
Ferrari-Boss weint nach SMS aus Schumi-Lager

Von t-online, sid
Aktualisiert am 01.04.2015Lesedauer: 2 Min.
Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene (re.) und Sebastian Vettel sind nach dem Coup in Malaysia außer sich vor Freude.Vergrößern des BildesFerrari-Teamchef Maurizio Arrivabene (re.) und Sebastian Vettel sind nach dem Coup in Malaysia außer sich vor Freude. (Quelle: imago/LAT Photographic)
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Der Sieg von Sebastian Vettel beim Großen Preis von Malaysia hat im Ferrari-Lager für große Emotionen gesorgt. Teamchef Maurizio Arrivabene bemühte sich dennoch, die Ruhe zu bewahren. "Ich habe die ganze Zeit versucht, cool zu bleiben", sagte der Italiener der "Sport Bild", "aber eine SMS hat mich dann doch zum Weinen gebracht. Denn sie zeigt, wie großartig das ist, was wir geschafft haben." Diese Nachricht kam von Sabine Kehm, Managerin von Rekordweltmeister Michael Schumacher.

Diese hatte den Vettel-Coup gemeinsam mit Corinna Schumacher im Anwesen des Rekordweltmeisters verfolgt.

Kehm hatte auch bei Vettel-Wechsel ihre Finger im Spiel

Kehm habe auch mitgeholfen, Vettel zu Ferrari zu lotsen, verriet Arrivabene. Zunächst sei der damalige Red-Bull-Star unsicher gewesen, ob der Wechsel der richtige Schritt sei. Kehm habe ihm die Zweifel genommen.

Als Vettel dann das erste Mal im Ferrari-Werk in Maranello war, habe er gestrahlt "wie ein kleines Kind im Spielzeugladen. Er hat mir erzählt, dass er schon immer Ferrari-Fan war und das nun endlich auch öffentlich ausleben darf", erzählte Arrivabene.

Parallelen zu Rekordweltmeister

In Vettel erkennt Arrivabene auch Züge Schumachers. Es sei die Detailverliebtheit, die Motivation und der Perfektionismus, der die beiden Rennfahrer verbindet. "Als ich diese Gemeinsamkeit das erste Mal bemerkte, wurde ich sehr emotional", sagte er.

Der Ex-Manager des Tabakkonzerns Philip Morris hat schon lange Kontakt zum italienischen Formel-1-Team, dessen Hauptsponsor Marlboro ist. Er erinnere sich genau daran, welch großen Schub Schumacher mit seinem ersten Sieg dem Team brachte: "So, wie Seb jetzt."

Der Sieg kann auch ein Nachteil sein

Bei aller Euphorie tritt der 58-Jährige aber auch auf die Bremse und warnt davor abzuheben. "Wir müssen jetzt genauso hart und strukturiert weiterarbeiten, ohne uns vom Sieg blenden zu lassen, und mit beiden Füßen auf dem Boden bleiben", sagte er.

Der Sieg könne "ein Vorteil sein, aber auch ein Nachteil, wenn der Sieg zu früh kommt. Mercedes ist superstark, und das wird auch so bleiben". Nico Rosberg und Weltmeister Lewis Hamilton mussten in ihren überlegenen Silberpfeilen erstmals nach 217 Tagen eine Niederlage einstecken.

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