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Olympia 2016: Deutsche Vielseitigkeitsreiter holen Silber


Nach vorn gekämpft
Vielseitigkeitsreiter holen erste deutsche Medaille

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 09.08.2016Lesedauer: 1 Min.
Sandra Auffarth beim SpringreitenVergrößern des BildesSandra Auffarth beim Springreiten (Quelle: dpa-bilder)
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Die erste Medaille für die deutsche Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Rio ist da: Die Vielseitigkeitsreiter holten am vierten Wettkampftag Silber mit der Mannschaft (172,80 Punkte). Gold ging an Frankreich (169,00), Bronze an Australien (175,30).

Vor dem Springreiten hatten die Deutschen in der Besetzung Michael Jung mit Sam, Sandra Auffarth mit Opgun Louvo und Ingrid Klimke mit Hale Bob nur auf Rang vier gelegen. Julia Krajewski war im Gelände disqualifiziert worden.

"Wir wussten: Wir sind nah dran. Das Motto war weiterkämpfen, alle null reiten. Nach jeder Runde waren wir mehr motiviert", sagte Jung im ZDF: "Ich war nervös, aber wir haben gekämpft und freuen uns über die Silbermedaille."

Aufholjagd mit Bravour

Die nach Krajewskis Aus verbliebenen drei deutschen Reiter mussten im Springen fehlerfrei bleiben, um die kleine Chance auf Edelmetall zu wahren. Und das klappte mit Bravour. Dabei war der Rückstand nach den unbefriedigenden Leistungen in der Dressur und den vielen nicht eingeplanten Zwischenfällen im Gelände groß gewesen.

Damit nahm Olympia auch für Debütantin Krajewski noch ein glückliches Ende. Erst kurz vor Beginn des Turniers nicht ohne Nebengeräusche für Andreas Ostholt ins die Vierer-Equipe berufen, erlebte die 27-Jährige einen Wettkampf zum Vergessen. Nach einer eher mäßigen Dressur schien ihre Disqualifikation im Gelände gleichbedeutend mit dem Aus im Medaillenkampf.

Dreimal hatte Krajewskis Wallach Samourai du Thot auf dem anstrengenden Geländekurs verweigert, was gemäß Reglement den Ausschluss bedeutete. Damit konnte Deutschland nur noch drei Reiter in das abschließende Springen schicken, das Streichresultat entfiel.

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