Gewöhnliche Stechpalme: Immergrüner Zierstrauch mit roten Beeren

Die Gewöhnliche Stechpalme wird als Zierstrauch oft mit dem Winter assoziiert. Wie der Strauch nicht nur in der kalten Jahreszeit ein schönes Bild abgibt, erfahren Sie hier.

Stacheliger Zierstrauch mit giftigen Früchten

Die Gewöhnliche Stechpalme, oder auch Winterbeere, stammt aus der Familie der Stechpalmengewächse und fällt in erster Linie durch ihre stacheligen, gewellten Blätter auf. Das üppige Ziergewächs kann zwischen acht und zehn Meter hochwachsen und mit seinen ausladenden Ästen sehr in die Breite gehen. Nicht zu übersehen sind die kleinen roten Früchte, die besonders für Vögel eine unwiderstehliche Versuchung darstellen. Für Menschen sind diese Beeren jedoch sehr giftig. Wenn Sie also Kinder oder Tiere haben, die in Ihrem Garten herumtollen, sollten Sie auf eine Bepflanzung der Gewöhnlichen Stechpalme verzichten.

Gewöhnliche Stechpalme: Wintergrünes Gewächs

Wenn in der kalten Jahreszeit die meisten Pflanzen ein tristes Dasein fristen, blüht die Gewöhnliche Stechpalme im wahrsten Sinne erst richtig auf. Sollten Sie sich für die Bepflanzung des Zierstrauches entscheiden, können Sie ihn hervorragend als Hecke oder Sichtschutz zum Nachbargrundstück einsetzen. Zwar ist der Blätterwuchs recht üppig, trotzdem wirkt die Gewöhnliche Stechpalme nicht zu plump. Im Gegenteil: Ab September zieren kleine rote Früchte die grüne Blätterpracht und bieten einen abwechslungsreichen Anblick in Ihrem Garten. Und im Winter macht der Zierstrauch mit seinem rot-grünen Ensemble Lust auf Weihnachten. Wählen Sie einen schattigen Platz für die Pflanze aus und beachten Sie, dass der Boden mäßig trocken bis leicht feucht ist. Die Gewöhnliche Stechpalme stellt keine großen Ansprüche und verträgt einen sauren bis neutralen Untergrund. Jedoch sollten Sie bei langen Trockenperioden leicht wässern, aber Staunässe vermeiden.