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Ist Knoblauch für Hunde und Katzen giftig?


Gefährliche Knolle
Ist Knoblauch für Hunde und Katzen giftig?

om (CF)

Aktualisiert am 04.03.2016Lesedauer: 1 Min.
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Schon die kleinsten Mengen Knoblauch können für ihr Tier gefährlich werdenVergrößern des Bildes
Schon die kleinsten Mengen Knoblauch können für ihr Tier gefährlich werden (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Rund 10 Prozent aller Vergiftungen bei Haustieren werden durch Pflanzen hervorgerufen. So ist auch Knoblauch für Hunde und Katzen mehr als nur ungesund. Die Tiere vertragen die Gewürz- und Heilpflanze nicht und können ernsthaften Schaden nehmen – hier erfahren Sie mehr.

Knoblauch für Hunde und Katzen: Schon geringe Mengen giftig

Während die Pflanze für Menschen sogar gesundheitsförderlich wirkt, ist Knoblauch für Hunde und Katzen extrem ungesund. Bereits geringe Mengen Knoblauch können bei den Vierbeinern zu schweren Vergiftungserscheinungen führen – insbesondere dann, wenn die Tiere über einen längeren Zeitraum mit Knoblauch versorgt werden.

So können schon fünf Gramm Knoblauch für Hunde und Katzen schwere Vergiftungserscheinungen hervorrufen. Davor warnt die Tierschutzorganisation "Vier Pfoten". Dennoch werden immer noch zahlreiche Tierarzneimittel oder Futtersorten mit Knoblauch angereichert. Achten Sie daher beim Kauf genau auf die Inhaltsstoffe beziehungsweise darauf, dass sich kein Knoblauch im Produkt befindet.

Symptome einer Knoblauch-Vergiftung beim Tier

Knoblauch gehört zur Gruppe der Allium-Gewächse und enthält Schwefelstoffe. Diese haben auf den menschlichen Organismus in der Regel eine positive Wirkung, senken beispielsweise den Blutdruck. Bei Tieren wie Hunden, Katzen oder auch Pferden wirken die Schwefelstoffe allerdings toxisch. Sie zerstören die roten Blutgefäße, wodurch es zu Blutarmut kommen kann.

Deshalb sollte Knoblauch für Hunde und Katzen tabu sein – egal in welcher Form. Die Symptome einer Vergiftung sind deutlich: Hunde und Katzen leiden beispielsweise an wässrigem Durchfall, Übelkeit, Erbrechen oder blassen, blutarmen Schleimhäuten. Auch Herzrasen, Atemprobleme und blutiger Urin können Folgen sein. Sollte Ihr Haustier erste Anzeichen einer Vergiftung zeigen, suchen Sie sofort einen Tierarzt auf.

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