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Rosen für den Garten kaufen: Auf Qualität achten


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Rosen für den Garten kaufen: Auf Qualität achten

rk (CF), helack

Aktualisiert am 26.02.2015Lesedauer: 2 Min.
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Im Gartencenter erhalten Sie hauptsächlich Containerrosen, diese können Sie auch im Sommer einpflanzen.Vergrößern des Bildes
Im Gartencenter erhalten Sie hauptsächlich Containerrosen, diese können Sie auch im Sommer einpflanzen. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Sie möchten Rosen kaufen und sind sich unsicher, wie Sie gute Pflanzen ausmachen? Es gilt hochgezüchtete Massenware zu umgehen und im Gegenzug qualitative Rosen zu erkennen. Für letzteres spricht unter anderem das ADR-Prädikat. Hier erfahren Sie mehr zum Rosenkauf.

Qualität erkennen: Gesunde Triebe, ausgeprägtes Wurzelwerk

Eine gute Rose erkennen Sie an gesunden Trieben und einem ausgeprägten Wurzelwerk, erklärt das Gartenportal "Mein schöner Garten". Achten Sie auf feste und glatte Triebe, die im besten Fall leicht glänzen. Die Hauptwurzel sollte keine Bruchstellen aufweisen. Ein Zeichen für schlechte Qualität sind Rindenflecken oder Verschrumpelungen.

Tipp: Bevor Sie eine Rose kaufen, ritzen Sie die Rinde mit dem Daumennagel leicht an – kommt darunter saftig-grünes Gewebe zum Vorschein, ist der Trieb in der Regel gesund.

Veredelte Rosen gibt es in den Güteklassen A und B. Während Güteklasse A normalerweise mindestens drei kräftige Haupttriebe sowie ein gutes Wurzelwerk aufweist, haben Pflanzen der Klasse B oft nur zwei Triebe und brauchen etwas länger für die Ausbildung einer schön verzweigten Krone.

Was sagt das ADR-Prädikat aus?

Wenn Sie Rosen kaufen, die das ADR-Prädikat (Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung) tragen, können Sie sicher sein, dass die Pflanze über eine hohe Qualität verfügt. Das Prädikat ist eine Art TÜV für Rosen. Für das ADR-Prädikat unterziehen Experten die Rosen einem mehrjährigen Test, in dem sie die Rosen auf Eigenschaften wie Gesundheit, Frosthärte, Blühfreude, Duft, Strauchform sowie Selbstreinigungskraft der Blüten prüfen. Das wichtigste Bewertungskriterium ist nach eigenen Angaben des ADR die Widerstandsfähigkeit gegenüber Blattkrankheiten wie Rosenrost oder Sternrußtau.

Seit der Gründung des ADR 1950 wurden über 2.000 Rosensorten getestet, 160 davon erhielten die Auszeichnung. Erfüllen bereits ausgezeichnete Rosen die Anforderungen nicht mehr, wird ihnen das Prädikat wieder entzogen.

Rosen kaufen: B-Ware aus dem Baumarkt meiden

Im Baumarkt werden Rosen oftmals zu Billigpreisen unter zwei Euro angeboten. Bei diesen Angeboten können Sie sicher sein, dass die Pflanzen nicht von sorgfältigen Züchtern, sondern aus der Schnellaufzucht stammen.

In holländischen oder osteuropäischen Massengewächshäusern werden dort für den deutschen Markt Rosen in Rekordgeschwindigkeit hochgezüchtet – dies äußert sich leider in der Qualität. Beispielsweise sind die Pflanzen im Garten oft anfälliger für Schädlinge oder Krankheiten als behutsam gezüchtete Rosen.

Wo können Sie Rosen kaufen?

Bevor Sie sich zum Rosenkauf aufmachen, sollten Sie sich über Wuchsform und Blütenfarbe Gedanken machen und sich fragen, ob sie zu den anderen Blumen in Ihrem Garten passt. In einer Baumschule können Sie sich beraten lassen, welche Rosensorten am besten mit dem regionalen Klima zurecht kommen und welche Pflege erforderlich ist.

Alternativ können Sie direkt bei einem Rosenzüchter einkaufen oder die Blumen über deren Online-Shop bestellen. Dies bietet sich an, wenn Sie bereits genau wissen, welche Rose sie möchten. In großen Gartencentern oder Baumärkten werden meist recht preiswert wenige bekannte Sorten angeboten.

Tipp: Kaufen Sie wurzelnackte Rosen, also solche ohne Erde, am besten im Herbst. Dann wurden Sie frisch gerodet und nicht bis zum Frühjahr in Kühlhäusern gelagert. Rosen in Blumentöpfen können Sie hingegen auch im Sommer einpflanzen.

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