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Leisehäcksler: Die geräuscharme Alternative?


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Leisehäcksler: Die geräuscharme Alternative?

tj (CF)

25.02.2016Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Um das Kompostieren zu erleichtern, müssen Baumschnitt-Abfälle zerkleinert werden. Leisehäcksler funktionieren dabei mit einem Walzensystem, das deutlich leiser ist als das Zerkleinern mit Messerhäckslern. Doch wie sind die Testergebnisse?

Leisehäcksler: So funktionieren sie

Im Gegensatz zu den klassischen Varianten, arbeiten Leisehäcksler deutlich langsamer. Während bei Messerhäckslern die Schneidewerkzeuge einige Tausend Mal pro Minute rotieren, sind es beim Leisehäcksler gerade mal 40 Umdrehungen pro Minute. Sie bestehen aus einem kleinen Schlitz, in den die Äste eingeführt werden. Darunter befindet sich eine Walze mit Zacken, die das Holz greifen und nach unten ziehen. Mit hohem Druck werden diese schließlich gegen eine Metallplatte gepresst, wodurch die Pflanzenteile abgequetscht werden und nach unten durch fallen.

Vorteil: Lautstärke und Arbeitsweise

Der große Vorteil des Leisehäckslers liegt in seinem deutlich gesenkten Geräuschpegel. Tests am laufenden Gerät ergeben, dass sich ein Unterschied von rund 20 Dezibel zum Messerhäcksler zeigen. Was nicht viel klingt, ist in der eigenen Wahrnehmung drastisch: Eine Erhöhung um 10 Dezibel wird als eine Verdoppelung der Lautstärke wahrgenommen. Außerdem arbeiten Leisehäcksler durch ihre drehende Walze wie von selbst. Die Äste werden eingeführt und selbstständig nach unten gezogen. Anwender haben kaum Aufwand bei dem Zerkleinern von Schnittgut.

Die Nachteile

Doch Tests offenbaren auch die Nachteile des Leisehäckslers. Schließlich muss die Walze immer mit einem Drehknopf an der Seite des Geräts der Größe der Äste angepasst werden. Idealerweise sortieren Gärtner deshalb das Schnittgut nach der Dicke, um nicht permanent nachjustieren zu müssen. Ist der Ast beispielsweise zu groß, wird er nur angequetscht und nicht zerteilt. Außerdem sollten die Baumabfälle vor dem Häckseln von Laub befreit werden – denn Blätter oder zu weiches Astwerk verstopfen das Gerät. Fazit der Tests: Wem fein geschnittener Baumabfall weniger wichtig ist als eine niedrige Lautstärke, ist mit dem Leisehäcksler gut bedient.

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