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Defekte und kaputte Fliesen einfach selbst austauschen – so funktioniert's


Sprünge und Schrammen selbst beheben
Kaputte Fliesen einfach austauschen

  • Jennifer Buchholz
Von Jennifer Buchholz

Aktualisiert am 31.10.2022Lesedauer: 2 Min.
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Kaputter FliesenspiegelVergrößern des Bildes
Defekte Fliesen sollten umgehend ausgetauscht werden (Quelle: FotoDuets/Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Beschädigte Fliesen sollten Sie reparieren. Denn durch die fehlende Schutzschicht dringt Wasser in den Untergrund– Schimmel kann sich bilden oder weitere Fliesen platzen auf.

Wie Sie schnell und einfach selbst kaputt Fliesen austauschen und die defekte Stelle reparieren, erfahren Sie hier.

Welches Material brauchen Sie?

Damit Sie die Fliese problemlos austauschen können, sollten Sie bereits beim Verlegen dafür sorgen, dass Sie einen ausreichenden Ersatzbestand für derartige Reparaturmaßnahmen haben. Häufig sind die verlegten Fliesen nicht mehr in Baumärkten oder beim Hersteller erhältlich, was eine Reparatur schwieriger macht.

Für den Austausch der Fliesen benötigen Sie

  • Einen Winkelschleifer oder eine Bohrmaschine mit Fräsaufsatz
  • Einen Hammer
  • Einen Meißel
  • Einen Zahnspachtel
  • Etwas Fugenmörtel
  • Etwas Fliesenkleber
  • Fliesen aus dem Restbestand

Wie entfernen Sie die Fliese problemlos?

Entfernen sie zuerst mit dem Winkelschleifer oder der Bohrmaschien die alte Fuge um die Fliese. Arbeiten Sie dabei vorsichtig, damit die umliegenden Fliesen nicht beschädigt werden. Schutz bietet hier beispielsweise Malerkrepp, Klebeband und Pappe. Kleben Sie hiermit großzügig die umliegenden Fliesen ab.

Mit einem kleinen Hammer und einem Meißel können Sie die Fliese anschließend in kleinere Stücke teilen und so leichter vom Untergrund lösen. Sie können mit dem Bohrer ein kleines Loch in die auszutauschende Fliese bohren. So verhindern Sie, dass der Meißel wegrutscht.
Nachdem Sie die defekte Fliese herausgenommen haben, säubern Sie die darunterliegende Fläche. Entfernen Sie hierzu Klebereste, Schmutz und Mörtelrückstände. Hartnäckige Ablagerungen können Sie mit etwas Schleifpapier entfernen. Wichtig ist, dass der Boden an dieser Stelle wieder glatt und eben ist, damit später keine Spannung auf die Fliese wirkt und diese womöglich springen kann.

So tauschen Sie die defekte Fliese aus

Mischen Sie den Fliesenkleber entsprechend der Angaben des Herstellers an und geben Sie hiervon eine kleine Menge in die Lücke im Fliesenspiegel. Ziehen Sie die Masse mit dem Zahnspachtel glatt und setzen anschließend die Fliese ein. Achten Sie dabei auf die richtige Fugenbreite – hierfür sind vor allem Fugenkreuze nützlich. So bewahren Sie auch später eine gleichmäßige Optik und der Austausch fällt nicht weiter auf.

Nach rund 24 Stunden ist der und Sie können den Fugenkleber oder –mörtel auftragen. Kleberreste können Sie nach dem Verteilen einfach mit einem Schwamm und etwas Wasser entfernen. Stärkere Verschmutzungen sollten Sie erst säubern, nachdem die Fuge richtig durchgetrocknet ist, damit Sie diese nicht wieder ausspülen. Da die neue Fuge bisher noch nicht strapaziert wurde, wird der Farbunterschied zu den umliegenden Fugen sehr deutlich sein. Um dies zu verringern, können Sie mit ein wenig Schmutz oder Reinigern die Fugenfarbe anpassen. Achten Sie jedoch darauf, die Fuge dabei nicht zu beschädigen, da sie sonst Ihre wasserabweisende Wirkung verliert.

Verwendete Quellen
  • selbst.de
  • obi.de
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