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Himbeeren: Tipps zur Ernte und Weiterverarbeitung


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Himbeeren: Tipps zur Ernte und Weiterverarbeitung

sc (CF)

Aktualisiert am 16.09.2013Lesedauer: 2 Min.
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Ob als Marmelade, in einem leckeren Obstsalat oder als Eis – die Verarbeitungsmöglichkeiten von Himbeeren sind extrem vielfältig. Wer verschiedene Sorten von Himbeeren in seinem Garten anbaut, kann die süßen Früchte bis in den Spätherbst ernten.

Erntezeit von Himbeeren: Je nach Pflanzenart

Himbeer-Freunde sollten in ihrem Garten verschiedene Pflanzen anbauen. Sommerhimbeeren können Sie schon im Juni und Juli ernten, die Herbstfrüchte sind erst im August und Oktober reif. Die Pflanzen unterscheiden sich aber nicht nur in der Erntezeit, sondern auch in ihrer Farbe. Neben rosaroten Himbeeren gibt es auch gelbe und schwarze. Sie alle gedeihen am besten im Halbschatten, bei mäßiger Bewässerung und ohne direktes Sonnenlicht. Sobald die Früchte reif sind, können Sie sie einzeln vom Fruchtboden, dem sogenannten Zapfen, abpflücken.

Tipp: Versuchen Sie, bei der Ernte sehr vorsichtig zu sein. Himbeeren sind extrem druckempfindlich und schnell verderblich. Deshalb ist eine schnelle Verarbeitung nach der Ernte ratsam.

Tipps für die Verarbeitung

Normalerweise brauchen Sie Himbeeren vor der Verarbeitung nicht zu waschen. Laut dem Heim- und Gartenmagazin "Living at Home" büßen die aromatischen Früchte an Geschmack ein, wenn sie gewässert werden. Mit einer kleinen Bürste können Sie das Obst von Insekten und Sand befreien. Eine besonders einfache Verarbeitung von Himbeeren ist die Zubereitung von Marmelade. Die schmeckt nicht nur auf dem Frühstücksbrot, sondern auch als Füllung von Plätzchen, im Joghurt oder zu Eis.

Marmelade einkochen: So geht's

Das Verhältnis von Gelierzucker zu Früchten ist von ihrem persönlichen Geschmack und dem gewünschten Haltbarkeitsdatum abhängig. Je mehr Zucker Sie verwenden, desto süßer, aber auch kalorienreicher ist die Marmelade – und desto länger ist sie haltbar. Das Mischverhältnis von 3:1, also anderthalb Kilogramm Früchte mit 500 Gramm Gelierzucker, verspricht verhältnismäßig wenig Süße.

Falls bei der Ernte nicht genügend Himbeeren angefallen sind, können Sie die Menge mit Erdbeeren, Apfelsinen, Kiwis oder Bananen ergänzen. Für eine fruchtige Note sorgt ein Spritzer Zitronensaft, für das liebliche Aroma frische oder gemahlene Vanille. Wer für den Winter einen Vorrat anlegen will, kann gleich mehrere Schraub- oder Einweckgläser mit der heißen Marmelade füllen. Wichtig ist, dass die Behälter sauber und fest verschlossen sind – nur so erzeugen Sie ein Vakuum und die Himbeermarmelade bleibt lange haltbar.

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