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Erdbeerspinat: Spinatpflanze mit roten Früchten


Gartenbeet
Erdbeerspinat: Spinatpflanze mit roten Früchten

fk (CF)

05.12.2013Lesedauer: 2 Min.
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Leuchtend rot prangen die kleinen runden Früchte zwischen den Blättern des Erdbeerspinats. Zwar können sie geschmacklich mit ihren Namensgebern nicht mithalten, optisch sind sie jedoch ein echtes Highlight auf einer Festtafel. Wie Sie die alte Gemüsesorte kultivieren können, erfahren Sie hier.

Erdbeerspinat: Herkunft und Merkmale

Erdbeerspinat ist eine alte Kulturpflanze aus Südeuropa und Kleinasien. An den Blattachseln wachsen erdbeerartige Früchte. Während der Kaiserzeit schmückten diese üppige Festtafeln. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die alte Gemüsesorte jedoch vom grünen Spinat verdrängt. Ihr Manko: Die kleineren Blätter mussten einzeln geerntet werden und waren nur bedingt haltbar. Auch die Früchte konnten das nicht ausgleichen. Im Vergleich zu den aromatischen Waldbeeren und Monatserdbeeren fällt ihr Geschmack ab, wirkt sogar leicht fade. Anstatt süßen Beerenfrüchten ähnelt das Aroma eher dem von roter Beete.

Tipps zu Aussaat und Ernte

Heutzutage wird Erdbeerspinat in erster Linie aufgrund seiner Blätter angebaut. Von Mitte März bis Anfang August können Sie die alte Gemüsesorte aussäen. Wählen Sie einen vollsonnigen bis halbschattigen Standort und reichern Sie den Gartenboden mit Kompost an. Sobald die Pflanze nach sechs bis sieben Wochen ihr Grünreifestadium erreicht, können Sie die Blätter abschneiden. Die roten Früchte zeigen sich im August und September. Werden diese nicht geerntet, sät sich der Erdbeerspinat selbst aus.

Alte Gemüsesorte in der Küche verwenden

Bei der Zubereitung können Sie sich an anderen Spinatrezepten orientieren. Zupfen Sie die Blätter vom Stiel, waschen Sie sie und lassen Sie sie abtropfen. Für ein passendes Dressing können Sie Essig, Salz, Pfeffer und Öl vermengen und je nach Geschmack etwas Zucker, Sahne, Zitronensaft und den Abrieb einer unbehandelten Zitrone hinzufügen. Dazu passen frisches Baguette und gebackener Ziegenkäse.

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