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Mimose - eine Pflegeanleitung für Pflanzenfreunde


Sensible Zimmerpflanze
Mimose - eine Pflegeanleitung für Pflanzenfreunde

sm (hp)

30.01.2014Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Sei keine Mimose! So heißt es gegenüber besonders sensiblen Menschen. Die Metapher rührt von den Mimosegewächsen her, denn jene gelten als besonders empfindlich. Für das Gedeihen der Pflanze ist ein grüner Daumen und die richtige Pflege Voraussetzung. Halten Sie sich nicht akribisch an Pflegeanleitungen, wird das Gewächs vermutlich eingehen.

Bitte Ruhe! - Der richtige Ort für Mimosen

Mimosenhafte Menschen brechen bei der kleinsten Widrigkeit zusammen. So verhält es sich auch bei der gleichnamigen Zimmerpflanze. Stellen Sie sie nicht an einen Ort, der von Unruhe geprägt ist. Mimosen vertragen weder Erschütterung, noch Zug. Durchgangszimmer und belebte Wohnungsecken sind Gift für das sensible Gewächs. Auch auf Berührung reagieren die Blätter der Zimmerpflanze: Sie fallen in sich zusammen.

Nach einer halben Stunde richten sie sich aber wieder auf. Das sollten Sie jedoch nicht zu oft testen, denn der Berührungstest ist Stress für das Gewächs.

Extreme als Gesundheitsgefahr - Licht, Temperatur und Bewässerung

Extreme sind schlecht. Sie gefährden die Gesundheit. Was für den Menschen gilt, trifft in diesem Fall auch auf Mimosen zu. Die Zimmerpflanzen sollten immer feucht gehalten werden. Niemals sollte die Blume jedoch nass sein. Trockenheit und Überwässerung lassen die Gewächse gleichsam einfallen. Das richtige Maß zu finden, ist eine Kunst. Überprüfen Sie regelmäßig die Erde des Pflanzentopfs. Ist sie feucht und nicht nass, ist das für die Mimose optimal.

Ähnlich verhält es sich mit Licht und Temperatur. Die Sensibelchen brauchen Helligkeit. Sie sollten jedoch nie in der prallen Sonne stehen. Die richtige Temperatur ist demnach Zimmertemperatur. Frost vertragen die Pflanzen genauso wenig wie Hitze.

Beim Düngen sollten Sie Extreme ebenfalls meiden. Die generell empfohlene Menge an Gründünger ist für Mimosen zu viel - verwenden Sie nur wenig Dünger. Jungpflanzen werden am besten gar nicht gedüngt.

Pflegeanleitung bei Parasitenbefall

Mimosen sind besonders anfällig für Parasiten. Deswegen ist eine regelmäßige Untersuchung auf unerwünschte Gäste notwendig. Das Risiko eines Parasitenbefalls steigt mit Zimmertemperatur und fallender Luftfeuchtigkeit. Milben nisten sich besonders gerne in den gefiederten Blättern ein. Einen Befall erkennen Sie an feinen Netzen um die Pflanze herum.

Im Gartenfachhandel lassen sich Anti-Milbenmittel kaufen. Diese sprühen Sie bei Befall über einige Wochen täglich auf die Pflanze. Früh erkannte Parasiten lassen sich so unter Kontrolle bringen. Wird ein Befall zu spät entdeckt, ist das Sensibelchen unglücklicherweise dem Tod geweiht.

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