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Kahles Bruchkraut: Bodendecker mit heilenden Kräften


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Kahles Bruchkraut: Bodendecker mit heilenden Kräften

ce (CF)

30.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Seine auffallend gelblich-grünen Blätter machen kahles Bruchkraut zu einem echten Hingucker im Garten. Außerdem wird dem Bodendecker heilende Wirkung bei Nierenbeschwerden nachgesagt. Lesen Sie hier mehr dazu.

Bodendecker besticht mit leuchtend grünem Blattwerk

Kahles Bruchkraut ist ein beliebter Bodendecker: Eng schmiegt sich das wintergrüne Kraut an den Grund und überwächst spielend leicht Hindernisse wie zum Beispiel Steine. Damit eignet sich kahles Bruchkraut besonders gut für die Einfassung von Beeten oder zu Bepflanzung von Gräbern. Die leuchtend hellgrünen Blätter sind eiförmig, wirken frisch und stehlen den Blüten der Pflanze eindeutig die Show. Diese sind im Vergleich eher unscheinbar: Kahles Bruchkraut blüht von Juni bis September in einer grünlich-weißen Farbe. Es erreicht Wuchshöhen von bis zu 20 Zentimetern.

So gedeiht kahles Bruchkraut im Garten

Der Bodendecker bevorzugt sandige Böden – kahles Bruchkraut wächst auch in Steinfugen oder an Mauern. Wichtig bei der Auswahl eines geeigneten Standorts ist nur, dass die Pflanze ausreichend Sonne genießen kann. Außerdem ist das Kraut in der Regel frosthart und benötigt keinen gesonderten Winterschutz. Die Pflanze braucht so gut wie keine Pflege, wurde sie erst einmal an ein geeignetes Plätzchen gepflanzt.

Gut gegen Nieren- und Blasenleiden

Früher wurden getrocknete oberirdische Teile des kahlen Bruchkrauts gerne bei Leiden von Blase oder Nieren eingesetzt. Die wirksamen Bestandteile sind Saponine, Flavonoide und Cumarine. Die Pflanze kann die Filtrationsrate der Niere fördern und damit als Tee verabreicht wirksam bei Harnsteinen, Nierengrieß und Krämpfen sein. Zudem weist das Kraut eine antimikrobielle Wirkung gegen E.coli-Bakterien auf und wird deshalb oft unterstützend bei Blasen- und Harnwegsinfekten eingesetzt. Wer sich für die Anwendung des Krauts interessiert, sollte sich zuvor allerdings grundsätzlich mit seinem Arzt oder Apotheker beraten.

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