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Kriechender Hahnenfuß: Steckbrief und Bekämpfung


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Kriechender Hahnenfuß: Steckbrief und Bekämpfung

oh (CF)

25.02.2016Lesedauer: 2 Min.
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Kriechender Hahnenfuß, auch Ranunculus repens genannt, ist eine sich rasant ausbreitende giftige Pflanze, die vielen Hobbygärtnern ein Dorn im Auge ist. Schließlich nimmt er schnell im Rasen überhand. Den Steckbrief der Pflanze und Tipps zur Bekämpfung finden Sie hier.

Kriechender Hahnenfuß: Steckbrief

Der kriechende Hahnenfuß gehört zu der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculus), die etwa 2000 verschiedene Arten umfasst. Die Pflanzen haben sich auf der Nordhalbkugel der Erde weit ausgebreitet. Kriechender Hahnenfuß erreicht eine Wuchshöhe von etwa 30 bis 50 Zentimetern. Seine Stängel wachsen oft niedergelegen, sind kahl und besitzen lange oberirdisch wachsende beblätterte Ausläufer, die sich wiederum kriechend neu verwurzeln können. Die zwei bis drei Zentimeter breiten gelben Blüten sprießen einzeln aus den Blattachsen und blühen zwischen Mai und August auf. Kriechender Hahnenfuß gilt als leicht giftig. Der Pflanzensaft kann bei äußerlichem Kontakt auf der Haut und bei Verzehr im Magen- und Darmtrakt Reizungen auslösen.

Rasante Ausbreitung

Wenn kriechender Hahnenfuß auf feuchten Boden trifft, breitet er sich rasant aus. Häufig findet er diese Bedingungen auf der Rasenfläche vor, weshalb Hobbygärtner schnell mit der Bekämpfung beginnen sollten. Schließlich blüht er vor den Rasengräsern, was es ihm erleichtert, die Herrschaft über die Fläche zu übernehmen.

Ranunculus repens bekämpfen

Je schneller der Gärtner mit der Bekämpfung beginnt, desto besser sind die Chancen, die Pflanze loszuwerden. Wichtig ist, dass Sie die Maßnahmen vor dem Aussamen durchführen. Kriechender Hahnenfuß ist sehr schnittfreudig. Ausmähen bringt in diesem Fall leider keinen Erfolg, die Pflanzen müssen ausgestochen werden. Da die Pflanzen starke Wurzeln ausbilden, brauchen Sie Gerätschaften, die Ihnen dabei behilflich sind. Im Beet können Sie mit einer Hacke die Bekämpfung vorantreiben, im Rasen mit einem Ausstecher. Es ist wichtig, möglichst penibel auf die Ausbreitung zu achten und jeden nachwachsenden Ranunculus direkt auszustechen. Zusätzlich ist es hilfreich, den pH-Wert des Bodens mit Kalkdünger basisch zu halten und mit dem Vertikutierer für eine gute Belüftung des Rasens zu sorgen – denn kriechender Hahnenfuß bevorzugt saure und feste Böden.

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