Gartengestaltung Im Frühjahr müssen die Gartenbeete für die Bepflanzung vorbereitet werden
Alle Jahre wieder muss im Frühling in jedem Beet der Boden aufbereitet werden. Diese Vorbereitung zählt zwar nicht zu den schönsten und kreativsten Aufgaben in der Gartenpflege, muss aber sein, damit Sie sich möglichst lange an einer üppigen Blütenpracht und selbst angebautem Obst und Gemüse erfreuen können.
Boden-Vorbereitung in jedem Beet
Idealerweise haben Sie mit der Vorbereitung des Bodens bereits im Herbst begonnen und das Beet schon umgegraben. Wenn nicht, wird es jetzt höchste Zeit. Ansonsten entfernen Sie einfach das angefallene Herbstlaub und harken die Erde mit einem Dreizack ein wenig auf. Dadurch kann das Regenwasser im Frühling tiefer eindringen, und die Erde wird auch im Sommer nicht so leicht trocknen. Beim Harken können Sie gleich etwas organischen Dünger wie Dung oder Kompost mit einarbeiten, der den Pflanzen, die Sie einsetzen möchten, eine gute Nährstoffgrundlage gibt. Wenn Sie einen mineralischen Dünger verwenden, achten Sie darauf, nicht zu viel davon zu nehmen. Falls sich bereits einige Unkräuter angesiedelt haben, sollten Sie sie bei dieser Gelegenheit sofort mit Stumpf und Stiel entfernen.
Vorbereitung von einem Beet mit schwierigem Boden
Wenn der Boden in Ihrem Beet problematisch ist, erfordert dies eine besondere Vorbereitung. Ist der Boden sehr lehmhaltig, ist er unter Umständen zu fest und sollte mit etwas Sand aufgelockert werden. Umgekehrt neigt ein sehr sandiger Boden zum Austrocknen, und auch Nährstoffe werden schnell ausgeschwemmt. Daher sollten Sie hier besonders viel Humus und Kompost einarbeiten, bevor Sie die Pflanzen einsetzen. Für manche Pflanzen, wie die meisten Kräuter, sind aber gerade Sandböden vorteilhaft. Dies sollten Sie bei der folgenden Aussaat berücksichtigen.