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Zwergmispel: Pflege der Bodendecker


Sträucher im Garten
Zwergmispel: So pflegen Sie die vielseitige Strauchpflanze

ng (CF)

Aktualisiert am 04.11.2014Lesedauer: 2 Min.
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Zwergmispeln gehören zu den KernobstgewächsenVergrößern des Bildes
Zwergmispeln gehören zu den Kernobstgewächsen (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)

Viele Arten der Zwergmispel sind nicht nur als Bodendecker im Einsatz. Auch als sommer- und immergrüne Ziersträucher sind die Pflanzen in jedem Garten gern gesehen, neuerdings sogar als veredelte Stämmchen. Erhalten Sie hier Tipps für die Pflege der Zwergmispel in Ihrem Garten.

Viele Arten der Zwergmispel

Die Gattung der Zwergmispel (botanischer Name: Cotoneaster) umfasst eine ganze Anzahl sommer- und immergrüner Sträucher und Bäume. Am bekanntesten sind Zwergmispeln, die sich im heimischen Garten als Bodendecker und Zierstrauch einsetzen lassen. Die Pflanzen sind sehr anspruchslos. Ihre leuchtend roten, schwach giftigen Beeren und grünen Blätter sorgen vor allem in der kalten Jahreszeit für Farbtupfer in der Wintermonotonie.

Besonders beliebt sind die Arten Cotoneaster congestus, Cotoneaster conspicuus oder Cotoneaster dammeri.

Einfache Pflege des Bodendeckers und Zierstrauchs

Allen Zwergmispeln gemein ist ihre unkomplizierte Pflege. Die Pflanzen fühlen sich auf fast jedem Boden wohl, egal ob in der Sonne oder im Schatten. Das macht sie zu einem universal platzierbaren Garten-Accessoire. Einige Tipps sollten Sie allerdings bei der Pflege dieses Bodendeckers und Zierstrauchs beachten. So verträgt die Zwergmispel zum Beispiel keine langen Trockenperioden. Gießen Sie die Pflanze deshalb regelmäßig und düngen Sie sie etwa alle vier Wochen.

Den Winter überstehen die Zwergmispeln in der Regel unbeschadet – allerdings kann ein Frostschutz aus Mulch oder speziellem Vlies nicht schaden. Die zu lang gewachsenen Äste der immergrünen Arten können Sie im April schneiden, die der Laub abwerfenden Arten im Februar und die Hecken im August.

Geeigneter Standort und Vermehrung der Zwergmispel

Für die Zwergmispel sollten Sie einen möglichst sonnigen Standort auswählen, denn Schatten über längere Phasen mag das Gewächs nicht. Wie im Onlinemagazin "Gartenzeitung.com" erklärt wird, muss der Boden durchlässig und feuchtigkeitsspeichernd sein.

Die passende Zeit für die Vermehrung der Zwergmispel ist im Sommer oder im Herbst. Absenker bilden hierbei Wurzeln und eine selbständige Pflanze entsteht. Allerdings müssen Sie etwas Geduld mitbringen: Bis zu zwei Jahre kann es dauern, bis man die jungen Pflanzen von der Mutterpflanze trennen kann. Laut "Gartenzeitung.com" kommen diese anschließend am besten in ein Anzuchtbeet, bis sie groß und üppig genug für das Gartenbeet sind.

Anfällig für die Pflanzenkrankheit Feuerbrand

Zwergmispeln gelten als einer der Hauptwirte für die Bakterienkrankheit Feuerbrand. Dabei welken Pflanzenteile wie Blätter, Blüten oder Früchte urplötzlich und sehen verbrannt aus. Die Pflanzenkrankheit ist in Deutschland meldepflichtig.

Bei Verdacht sollten Sie deshalb umgehend die örtliche Behörde (je nach Bundesland das Landesamt bzw. die Landesanstalt für Landwirtschaft) oder Pflanzenschutzstelle informieren, denn die Krankheit kann auch Obstbäume befallen. Für den Menschen sind die Bakterien allerdings ungefährlich.

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