t-online - Nachrichten fΓΌr Deutschland
Such IconE-Mail IconMenΓΌ Icon

MenΓΌ Icont-online - Nachrichten fΓΌr Deutschland
Such Icon
HomeDigitalAktuelles

WLAN-Killer: Das bremst Ihr Funknetzwerk aus


WLAN-Killer: Das bremst Ihr Funknetzwerk aus

Einer der grâßten WLAN-Killer ist Wasser. Denn WLAN funkt auf der Frequenz 2,4 GHz – der Resonanzfrequenz von Wasser.
1 von 14
Quelle: dpa-bilder

Einer der grâßten WLAN-Killer ist Wasser. Denn WLAN funkt auf der Frequenz 2,4 GHz – der Resonanzfrequenz von Wasser. Somit wird das WLAN ΓΌberall dort gestΓΆrt, wo Wasser im Weg ist – beispielsweise bei feuchten WΓ€nden, denn oft haben Bauteile eine gewisse Restfeuchte.

Stahlbetondecken erschweren allerdings die Ausbreitung von WLAN-Signalen ΓΌber mehrere Stockwerke immens
2 von 14
Quelle: dpa-bilder

Stahlbeton findet auch bei vielen privaten Neubauten Verwendung. Stahlbetondecken erschweren allerdings die Ausbreitung von WLAN-Signalen ΓΌber mehrere Stockwerke immens. Einfacher Grund: Vor allem das enthaltene Metall, der verdichtete Beton und die darin gespeicherte FlΓΌssigkeit hemmen die Funkstrahlen.

Eine einzelne Zimmerwand sollte fΓΌr ein Funknetzwerk kein Problem sein.
3 von 14
Quelle: dpa-bilder

Eine einzelne Zimmerwand sollte fΓΌr ein Funknetzwerk kein Problem sein. Doch soll sich das WLAN ΓΌber mehrere RΓ€ume hinweg erstrecken, kann die SignalstΓ€rke beispielsweise durch massives Mauerwerk oder die Feuchtigkeit in WΓ€nden deutlich reduziert werden.

StahltrΓ€ger in Decken und WΓ€nden blockieren die Ausbreitung der WLAN-Signale.
4 von 14
Quelle: dpa-bilder

Metall und elektromagnetische Wellen vertragen sich nicht besonders. Daher blockieren StahltrΓ€ger in Decken und WΓ€nden die Ausbreitung der WLAN-Signale und verringern die Reichweite des Funknetzes. StahltrΓ€ger kommen in HochhΓ€usern ΓΆfter vor.

Rigips-Platten sind gerade im Wohnungsbau ein sehr gerne verwendetes Material. Doch WΓ€nde und Decken aus Gipskarton und Rigips schwΓ€chen WLAN-Signale Γ€hnlich stark ab wie WΓ€nde aus Stein oder Beton.
5 von 14
Quelle: dpa-bilder

Rigips-Platten sind gerade im Wohnungsbau ein sehr gerne verwendetes Material. Doch WΓ€nde und Decken aus Gipskarton und Rigips schwΓ€chen WLAN-Signale Γ€hnlich stark ab wie WΓ€nde aus Stein oder Beton.

Wasserrohre sind aus mehreren Gründen ein WLAN-Killer: Sie bestehen aus Metall, in ihnen fließt Wasser und in aller Regel befinden sie sich innerhalb oder in unmittelbarer NÀhe von WÀnden. Einen Raum hinter einem Bad mit WLAN zu versorgen, kânnte demnach schwierig werden.
6 von 14
Quelle: dpa-bilder

Wasserrohre sind aus mehreren Gründen ein WLAN-Killer: Sie bestehen aus Metall, in ihnen fließt Wasser und in aller Regel befinden sie sich innerhalb oder in unmittelbarer NÀhe von WÀnden. Einen Raum hinter einem Bad mit WLAN zu versorgen, kânnte demnach schwierig werden.

In vielen Wohnungen macht eine Fußbodenheizung dem WLAN zu schaffen.
7 von 14
Quelle: dpa-bilder

In vielen Wohnungen macht eine Fußbodenheizung dem WLAN zu schaffen. Und zwar dann, wenn das Funknetz über mehrere Etagen funktionieren soll. Der Grund ist simpel: Die Kombination aus Stahl in der meist betonierten Decke und Wasser im Rohrnetz der Heizung ist für ein WLAN kaum zu durchdringen.

MikrowellengerΓ€te vertragen sich nicht unbedingt mit dem WLAN. Beide funken auf der 2,4-GHz-Frequenz. Insbesondere die KanΓ€le 9 und 10 sind gegen Mikrowellen stΓΆranfΓ€llig.
8 von 14
Quelle: stock:xchng - Dave Kennard

MikrowellengerΓ€te vertragen sich nicht unbedingt mit dem WLAN. Beide funken auf der 2,4-GHz-Frequenz. Insbesondere die KanΓ€le 9 und 10 sind gegen Mikrowellen stΓΆranfΓ€llig.

MΓΆbel wie Sofas und SchrΓ€nke bremsen die WLAN-Sendeleistung auch aus. Daher: Den Router keinesfalls hinter oder unter MΓΆbelstΓΌcken verstecken, nur weil das GerΓ€t optisch nicht zur Einrichtung passt. Am besten oben drauf stellen, um die Reichweite zu verbessern.
9 von 14
Quelle: dpa-bilder

MΓΆbel wie Sofas und SchrΓ€nke bremsen die WLAN-Sendeleistung auch aus. Daher: Den Router keinesfalls hinter oder unter MΓΆbelstΓΌcken verstecken, nur weil das GerΓ€t optisch nicht zur Einrichtung passt. Am besten oben drauf stellen, um die Reichweite zu verbessern.

Auch Fenster und GlasflÀchen sowie Metalljalousien reflektieren Funkwellen, wodurch die Reichweite verringert wird. Das ist aber oft weniger problematisch, da Fenster nur in den AußenwÀnden einer Wohnung eingebaut sind. Glastüren im Haus kânnten eine Àhnliche Wirkung haben.
10 von 14
Quelle: dpa-bilder

Auch Fenster und GlasflÀchen sowie Metalljalousien reflektieren Funkwellen, wodurch die Reichweite verringert wird. Das ist aber oft weniger problematisch, da Fenster nur in den AußenwÀnden einer Wohnung eingebaut sind. Glastüren im Haus kânnten eine Àhnliche Wirkung haben.

Ein weiterer WLAN-Killer kΓΆnnte außerhalb Ihrer Wohnung sitzen – und zwar Ihr Nachbar oder gleich mehrere in einem Mehrfamilienhaus. Falls der Nachbar auf dem gleichen WLAN-Kanal wie Sie funkt, stΓΆren sich die Netzwerke gegenseitig, und eine Verbindung wird zum Geduldsspiel. Mit einigen Programmen wie inSSIDer oder Netsumbler lassen sich die KanΓ€le in der Umgebung ΓΌberprΓΌfen.
11 von 14
Quelle: dpa-bilder

Ein weiterer WLAN-Killer kΓΆnnte außerhalb Ihrer Wohnung sitzen – und zwar Ihr Nachbar oder gleich mehrere in einem Mehrfamilienhaus. Falls der Nachbar auf dem gleichen WLAN-Kanal wie Sie funkt, stΓΆren sich die Netzwerke gegenseitig, und eine Verbindung wird zum Geduldsspiel. Mit einigen Programmen wie inSSIDer oder Netsumbler lassen sich die KanΓ€le in der Umgebung ΓΌberprΓΌfen. Bei Bedarf kΓΆnnen Sie in der Einstellung Ihres WLAN-Routers einen neuen Kanal einstellen. Meiden Sie die Standard-KanΓ€le 6 und 11, die sehr hΓ€ufig verwendet werden.

WLAN und schnurlose DECT-Telefone oder auch Babyphone sind keine gute Kombination. Tipp: Das Telefon oder Babyphone nicht in die NΓ€he des WLAN-Senders legen. Der WLAN-Router sollte auch nicht neben der DECT-Basistation des Schnurlostelefons stehen.
12 von 14
Quelle: dpa-bilder

WLAN und schnurlose DECT-Telefone oder auch Babyphone sind keine gute Kombination. Tipp: Das Telefon oder Babyphone nicht in die NΓ€he des WLAN-Senders legen. Der WLAN-Router sollte auch nicht neben der DECT-Basistation des Schnurlostelefons stehen.

Smartphone, Smartwatch, ja sogar elektrische ZahnbΓΌrsten haben heute Bluetooth. Doch Bluetooth funkt wie WLAN ebenfalls im Bereich von 2,4 GHz. Wer also mit seinem Notebook ΓΌber WLAN surft und gleichzeitig Daten vom Handy auf den Computer ΓΌbertrΓ€gt, kΓΆnnte Probleme bekommen. Wer ein WLAN im 5 GHz-Band hat, ist da fein raus.
13 von 14
Quelle: dpa-bilder

Smartphone, Smartwatch, ja sogar elektrische ZahnbΓΌrsten haben heute Bluetooth. Doch Bluetooth funkt wie WLAN ebenfalls im Bereich von 2,4 GHz. Wer also mit seinem Notebook ΓΌber WLAN surft und gleichzeitig Daten vom Handy auf den Computer ΓΌbertrΓ€gt, kΓΆnnte Probleme bekommen. Wer ein WLAN im 5 GHz-Band hat, ist da fein raus.

Ein paar Topfpflanzen sind unproblematisch. Aber wer sein BΓΌro oder Wohnzimmer gerne in einen kleinen Dschungel verwandelt, kann damit die WLAN-Sendeleistung beeintrΓ€chtigen. Grund ist der hohe Wassergehalt der Pflanzen.
14 von 14
Quelle: dpa-bilder

Ein paar Topfpflanzen sind unproblematisch. Aber wer sein BΓΌro oder Wohnzimmer gerne in einen kleinen Dschungel verwandelt, kann damit die WLAN-Sendeleistung beeintrΓ€chtigen. Grund ist der hohe Wassergehalt der Pflanzen.


t-online - Nachrichten fΓΌr Deutschland


TelekomCo2 Neutrale Website