IFA 2010: die Highlights

Mit 152 Zoll (Vier Metern) Bildschirmdiagonale präsentiert Panasonic auf der IFA den größten 3D-Fernseher der Welt.

Sony setzt bei seinen neuen 3D-Bravia-Fernsehern mit dem "Monolith-Design" auf eine randlose Optik. Das Display hat keinen Kunststoffrand mehr, die deckt die gesamte Vorderseite ab.

Samsung stellt zur IFA sein neues Flaggschiff unter den 3D-fähigen TV-Geräten, den C9090, vor. Der besitzt ein schickes Extra: eine Fernbedienung mit eigenem Bildschirm, über die per Triple-Tuner und WLAN-Verbindung ein zweiter Fernsehkanal parallel zum Hauptbildschirm angeschaut werden kann. Die Fernbedienung Samsung RMC30 mit Touch-Display gibt's zum Stückpreis von 299 Euro.

Samsung baut mit dem C9090 einen knapp 8 Millimeter dünnen Fernseher. Auch hier ist der Standfuß wieder etwas dicker und beinhaltet die Technik. Preis für das Luxusmodell mit 55 Zoll Bildschirmdiagonale: 5999 Euro.

Der Sony BRAVIA 55NX815 gehört zu einer Reihe von drei neuen 3D-Fernsehern von Sony und kostet 3499 Euro.

Auch Panasonic zeigt auf der IFA eine Reihe neuer 3D-Fernseher, wie den TX-P50VT20E. Panasonic setzt dabei auf die Plasmatechnologie.

Das Display des LG 15 EL 9500 ist nicht mal einen halben Zentimeter dick. Irgendwo aber muss die Technik untergebracht werden, deshalb der dickere Standfuß auf der Rückseite.

Der High-End-Lautsprecher Quadral Aurum Vulkan VIII wirkt durch das Echtholzfurnier als auch die Leistung sehr edel. Denn insbesondere der Klang des 3-Wege-Lautsprechers soll hervorragend sein. Das Druckkammer-System steht für satte Bässe, während das Hochton-Bändchen die entsprechend feinen Klänge erzeugt. Der Preise pro Lautsprecher beläuft sich je nach Lackierung auf 3250 bis 3500 Euro.

Aiptek stellt auf der IFA einen 3D-Camcorder für unter 200 Euro vor. Der HD-Camcorder 3D i2 nimmt Videos wahlweise in 2D oder 3D auf. Fotos knipst die i2 mit 5 Megapixel. Die Aufnahmen können ohne Brille auf dem rückseitigen 3D-Display auch dreidimensional betrachtet werden.

Die Sony Handycam NEX-VG10E ist sehr kompakt und leicht, aber durch die Wechselobjektive sehr flexibel.

Panasonic bietet mit der HDC-SDT750 die erste 3D-HD-Videokamera für Heimanwender an.

Das 7 Zoll große ViewPad vom Hersteller ViewSonic ist eines der vielen Tablets, die auf der IFA zu sehen sein werden. Die Besonderheit des ViewPad ist, dass man damit sogar telefonieren kann. Gedacht ist das wohl eher für Headsets, wahrscheinlich wird sich niemand das Gerät ans Ohr halten. Spezifikationen: Betriebssystem Android 2.2, kapazitives LED-Display mit 800 x 480 Pixeln, Lagesensor, USB-Anschluss, 2 Kameras, Bluetooth, WLAN, GPS. Das ViewPad soll ab Oktober für 399 Euro erhältlich sein.

Toshiba zeigt auf der diesjährigen IFA mit dem Libretto W100 einen Computer, der auf den ersten Blick wie ein Netbook ohne Tastatur aussieht. Statt mechanischer Tasten bietet das Libretto W100 gleich zwei Touchscreens und ist somit eine Mischung aus Netbook und Tablet-Computer.

Der taiwanesische Hersteller MSI startet auf der diesjährigen IFA mit dem FX600 eine neue Notebook-Edelserie. Merkmale der Modellreihe sind schnelle Prozessoren und Grafik, aufwändige Lautsprecher und eine matte, gegen Fingerabdrücke unempfindliche Oberfläche. Das FX600 siedelt sich in der 15-Zoll-Klasse an.

Das e-noa Interpad will die deutsche Antwort auf das Apple iPad sein. Die technische Ausstattung liest sich auch ganz gut: 10-Zoll-Display, Nvidia-Prozessor Tecra, HDMI-Ausgang, WLAN und Bluetooth sowie 16 GB eingebauter Speicher. Der mit Android 2.2 betriebene Tablet-PC wird mit einem Preis von 399 Euro deutlich günstiger sein als das iPad.

Das Kofferradio Radio Pure Evoke-1S wird auf der IFA 2010 auch in einer "Marshall Edition" gezeigt. Der UKW- und DAB-Empfänger sieht aus wie ein kleiner Verstärker des bekannten Herstellers, dürfte aber nicht an die Klanggewalt seiner großen Vorbilder heranreichen. Für Rockfans und Gitarristen dennoch eine interessante Alternative.

Navigons Luxus-Highlight Navigon 70 Premium besitzt fast alle Spielereien, die es so gibt: Sprachsteuerung, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, 3D-Ansichten der Karte und Straßennamen-Ansagen mit Text-to-Speech. Der aktive Fahrspurassistent soll dem Fahrer sogar anzeigen, wann dieser den Blinker setzen muss. Das Navigon 70 Premium Live besorgt sich zudem aktuelle Daten über das Internet und findet unter anderem die günstigste Tankstelle in der Nähe. Preis: etwa 280 Euro.

Das Smartphone Samsung Galaxy S mit dem Google-Betriebsssytem Android 2.1 hat einen 1-Gigahertz-Prozessor und filmt in HD-Qualität. Wegen der innovativen Eingabemethode durch bloßes "Wischen" des Fingers über die virtuelle Smartphone-Tastatur gilt das Galaxy S als echter iPhone-4-Konkurrent. Ohne Vertrag kostet das Smartphone etwa 450 Euro. Mehr Infos im Datenblatt

Acer zeigt auf der IFA sein neues Flaggschiff: Das Acer Stream soll vor allem Internet-Vielnutzer ansprechen. Angetrieben wird das neue Super-Smartphone von einem schnellen Snapdragon-Prozessor mit 1-Gigahertz-Takt, der auf dem 3,7 Zoll großem kapazitivem AMOLED-Display für ruckelfreie Bewegtbilder sorgen soll. Preis ohne Vertrag: ca. 600 Euro. Mehr Infos im Datenblatt.

Das Samsung Wave S533 ist für nur 200 Euro eines der günstigsten Einsteiger-Smartphones auf dem Markt. Wegen seiner ausziehbaren QWERTZ-Tastatur ist es besonders für Vielnutzer von sozialen Netzwerken geeignet. Mehr Infos im Datenblatt

Das neue Smartphone-Flaggschiff Motorola Droid X hat einen schnellen 1-Gigahertz-Prozessor und einen riesigen 4,3-Zoll-Touchscreen. Die 8-Megapixel-Kamera nimmt Videos im HD-Format 720p auf. Und Als Betriebssystem kommt Google-Android 2.1 zum Einsatz. Ende des Jahres soll das Gerät auch hierzulande in die Läden kommen. Der Preis ist noch unbekannt.

Das Desire ist das Flaggschiff des Smartphone-Spezialisten HTC und darf natürlich auch nicht im IFA-Messegepäck fehlen darf. Das Android-Handy bietet neben dem 1-GHz-Prozessor auch 576 MByte RAM-Speicher. Das Gerät kostet ohne Vertrag um die 500 Euro. Mehr Infos im Datenblatt.

Dieses Smartphone setzt auf die Kombination von Navigation und Telefonfunktionen. Beides ist beim Garmin Asus nüvifone A50 tief in das System integriert und gut miteinander verknüpft. So kann man sich zum Beispiel zu einer Adresse leiten lassen, die sich in einer E-Mail, einer SMS, auf einer Website oder im Adressbuch befindet. Kostenpunkt: um die 400 Euro ohne Vertrag. Mehr Infos im Datenblatt.

Beim Anblick des Acer Liquid e Ferrari Special Edition schlägt wohl jedes Formel-1-Fan-Herz höher. Das knallrote Android-Handy setzt voll auf Chrome. Und auf der Rückseite hat Acer das verzierte Wappen der Scuderia Ferrari platziert. Sogar der Klingelton ähnelt dem Klang eines Ferrari-Motors. Echte Ferrari-Fans wird wohl auch der Preis von stolzen 500 Euro nicht abschrecken.

Mit großer Spannung wird auf der IFA das neue Handy-Betriebssystem von Microsoft erwartet: Windows Phone 7 besitzt eine komplett neuartige Menüführung, in deren Zentrum sogenannte Live Tiles stehen. Sie bieten beispielsweise direkten Zugang zu Facebook.