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Sophie und der Förster: Faszinierende Freundschaft zwischen Wildtier und Mensch


Sophie und der Förster: Faszinierende Freundschaft zwischen Wildtier und Mensch

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Ein Kuss zum Abschied: Anfang Dezember endeten die Begegnungen mit "Sophie".
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Quelle: GDT ENJ 2011, Klaus Echle

FuchskussEin halbes Jahr lang begleitete der Fotograf und Förster Klaus Eichle und eine Jägerin die junge Fuchsdame. Mit Beginn des Winters endeten die Begegnungen mit "Sophie". Eines Tages blieb sie verschwunden. Vermutlich hat sie sich aufgemacht, um sich ein eigenes Revier zu suchen oder sie hat sich einem Fuchsrüden angeschlossen. Vielleicht wurde sie auch von einem stärkeren oder älteren Fuchs vertrieben.Zur Würdigung der Verdienste des Fotografen Fritz Pölking verleiht der Tecklenborg Verlag in Zusammenarbeit mit der GDT seit 2008 jährlich im Rahmen des Wettbewerbs "Europäischer Naturfotograf des Jahres“ (ENJ) den Fritz Pölking Preis und den Fritz Pölking Nachwuchspreis.

Entspannt und doch aufmerksam beobachtet die Füchsin von ihrem Aussichtspunkt aus die Umgebung.
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Quelle: GDT ENJ 2011, Klaus Echle

PortraitEntspannt und doch aufmerksam beobachtet die Füchsin von ihrem Aussichtspunkt aus die Umgebung. Abgesehen von der Zeit der Ranz und Jungenaufzucht verbringen Füchse die meiste Zeit außerhalb des Baus. Gerne suchte sich die Füchsin geschützte Ruheplätze mit gutem Überblick.

Nach einiger Zeit hatte die Füchsin genug Vertrauen gefasst.
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Quelle: GDT ENJ 2011, Klaus Echle

SpaziergangNach einiger Zeit hatte die Füchsin genug Vertrauen gefasst und begleitete Klaus Echle und die Wissenschaftlerin streckenweise auf deren Spaziergängen.

Im letzten Leuchten des Abendlichts bekommt der Name „Rotfuchs“ eine ganz eigene Bedeutung.
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Quelle: GDT ENJ 2011, Klaus Echle

AbendlichtIm letzten Leuchten des Abendlichts bekommt der Name „Rotfuchs“ eine ganz eigene Bedeutung.

Viele Wildtiere, so auch der Fuchs, nutzen jegliche Art von Erhöhungen, wie umgefallene Bäume, Wurzelstöcke oder Felsen, um die Umgebung zu beobachten.
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Quelle: GDT ENJ 2011, Klaus Echle

HochsitzViele Wildtiere, so auch der Fuchs, nutzen jegliche Art von Erhöhungen, wie umgefallene Bäume, Wurzelstöcke oder Felsen, um die Umgebung zu beobachten. Von ihrer hohen Warte aus nahm „Sophie“ Spaziergänger oder Radfahrer wahr, lange bevor sie von ihren menschlichen Begleitern bemerkt wurden.

Auf schlammigem Untergrund oder im Schnee zeigt sich, was mit der Fortbewegungsweise „schnüren“ gemeint ist.
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Quelle: GDT ENJ 2011, Klaus Echle

SchnürendAuf schlammigem Untergrund oder im Schnee zeigt sich erst, was mit der Fortbewegungsweise „schnüren“ gemeint ist. Wie Perlen auf einer Schnur reihen sich die Pfotenabdrücke hintereinander.

Entspannt hält die Füchsin Siesta auf einem sonnigen, moosbewachsenen Felsen.
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Quelle: GDT ENJ 2011, Klaus Echle

SiestaVollkommen entspannt hält die Füchsin Siesta auf einem sonnigen, moosbewachsenen Felsen.

Durstig - die Füchsin "Sophie" trinkt aus einer Wasserquelle.
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Quelle: GDT ENJ 2011, Klaus Echle

DurstigDurch den Kontakt zur Füchsin und die Beobachtung Ihres Tagesablaufs stieß selbst der ortskundige Förster auf versteckte, ihm bislang unbekannte Quellen.

Ein Stück Fallwild ist ein willkommenes Festmahl, das für viele Tage ausreicht.
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Quelle: GDT ENJ 2011, Klaus Echle

GierigEntgegen vieler Geschichten sind Rehe nicht Hauptbeute von Füchsen. Ein Stück Fallwild ist ein willkommenes Festmahl, das für viele Tage ausreicht. Kleinere Stücke der Beute werden für schlechte Zeiten versteckt und später wieder ausgegraben. Je nach Jahreszeit und Tagesablaufs ließ sie uns an ihrem Fuchsalltag teilhaben. Sie misstraute jedoch anderen Personen oder Fahrzeugen und zeigte hier ein natürliches, scheues Verhalten. Für wilde Tiere in unserem Umfeld wünsche ich mir die gleiche Gelassenheit und Akzeptanz wie "Sophie" sie uns in diesem halben Jahr entgegengebracht hat.

Für Jungfüchse wird im Herbst Zeit, sich ein eigenes Revier zu suchen.
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Quelle: GDT ENJ 2011, Klaus Echle

Letztes BlätterleuchtenDas intensive Leuchten des Laubs verkündet, dass der Herbst schon weit fortgeschritten ist. Für Jungfüchse wird es nun Zeit, sich ein eigenes Revier zu suchen.

Mit etwas Übung können Füchse auch auf Bäume klettern.
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Quelle: GDT ENJ 2011, Klaus Echle

Im BaumMit etwas Übung können Füchse auch auf Bäume klettern. "Sophie" war darin sehr geschickt.

Wie bei vielen Wildtieren lag auch die Hauptaktivitätszeit der Füchsin in den Stunden zwischen Tag und Nacht.
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Quelle: GDT ENJ 2011, Klaus Echle

Blaue StundeWie bei vielen Wildtieren lag auch die Hauptaktivitätszeit der Füchsin in den Stunden zwischen Tag und Nacht.



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