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Ein kleines Begriffslexikon rund um den Fernseher


Ein kleines Begriffslexikon rund um den Fernseher

Der gute alte RΓΆhrenfernseher hat ausgedient
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Quelle: imago-images-bilder

Der gute alte Râhrenfernseher hat schon fast ausgedient. Seit 2006 werden mehr Flachbildfernseher verkauft als Râhrenfernseher. Das liegt vor allem an der grâßeren Verbreitung von hochauflâsenden Inhalten. Blurays, HD-Fernsehen und moderne Konsolen setzen eben einen HD-fÀhigen Fernseher voraus.

LCD-Fernseher konnten dunkle Farben anfangs nur schlecht darstellen
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Quelle: dapd

Bei den LCD-Fernsehern beziehungsweise FlΓΌssigkristallbildschirmen (LCD, englisch: liquid crystal display) wird das Licht (die Farbe) durch FlΓΌssigkristalle mit einer gewissen Spannung beeinflusst. So wird die LichtdurchlΓ€ssigkeit der einzelnen Segmente gesteuert und ein Bild erzeugt. HΓ€ufig genannte Nachteile dieser Technologie, besonders bei alten Modellen, sind die schlechte Darstellung von dunklen FarbtΓΆnen und Schwarz sowie ein Nachzieheffekt bei schnellen Bewegungen.

LED Fernseher sind deutlich schmaler als LCD
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Quelle: imago-images-bilder

LED-Fernseher sind im Grunde auch LCD Fernseher, da sie fΓΌr die Bilddarstellung ebenfalls mit den FlΓΌssigkristallen arbeiten. Allerdings werden fΓΌr die Hintergrundbeleuchtung Leuchtdioden eingesetzt. Durch die moderne Technik mit LED-Beleuchtung sind einige SchwΓ€chen der LCD-Technologie schon fast beseitigt. Dazu sind die Fernseher auch noch deutlich schmaler als Γ€ltere LCD Modelle.

Plasmabildschirme erzeugen Licht mit Hilfe von Leuchtstoffen
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Quelle: imago-images-bilder

Plasmabildschirme erzeugen verschiedenfarbiges Licht mit Hilfe von Leuchtstoffen, die durch Plasma angeregt werden, welches bei kleinen Gasentladungen entsteht. Plasmafernseher sind vor allem beliebt, weil sie LCD Fernsehern (vor allem der ersten Generationen) in BildqualitΓ€t ΓΌberlegen sind - besonders in den dunklen FarbrΓ€umen. HΓ€ufige Nachteile: Plasma-TVs verbrauchen oft mehr Strom und neigen zum sogenannten "Einbrenn"-Effekt bei Standbildern.

Ein Fernseher sollte ΓΌber viele verschiedene AnschlΓΌsse verfΓΌgen
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Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder

Die neuen FernsehgerΓ€te verfΓΌgen ΓΌber zahlreiche AnschlΓΌsse, sodass man nahezu jedes GerΓ€t – sei es PC, Camcorder, Handy oder Festplatte – daran anschließen kann. USB-, Netzwerk- (WLAN oder LAN) sowie mehrere HDMI-AnschlΓΌsse gehΓΆren mittlerweile zum Standard. Mit etwas GlΓΌck verfΓΌgt das GerΓ€t zudem noch ΓΌber VGA, Cinch oder Scart, um auch etwas in die Jahre gekommene GerΓ€te daran anschließen zu kΓΆnnen.

HDMI ist eine Schnittstelle für die digitale Übertragung von Audio- und Videodaten
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Quelle: imago-images-bilder

HDMI (High Definition Multimedia Interface) ist eine Schnittstelle für die digitale Übertragung von Audio- und Videodaten. HDMI Kabel sind also in der Lage hochauflâsende Bilder und den dazugehârigen Ton in bestmâglicher QualitÀt auf den Fernseher zu bringen. Für Bluray-Spieler oder moderne Konsolen sollten Sie also ein HDMI-Kabel verwenden.

HDTV ist der Sammelbegriff fΓΌr hochauflΓΆsendes Fernsehen
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Quelle: imago-images-bilder

HDTV ist der Sammelbegriff fΓΌr unterschiedliche Arten und Normen des hochauflΓΆsenden Fernsehens. Dabei ist die AuflΓΆsung 720p (AuflΓΆsung 1280x720 Bildpunkte) zur Zeit das gΓ€ngige Format. Der Begriff HDTV sollte allerdings nicht mit digitalem Fernsehen (DTV bzw DVB in Europa), dem 16:9 Format oder der Digitalplattform HD+ verwechselt werden. Durch die gemeinsame EinfΓΌhrung ist das allerdings hΓ€ufig der Fall.

HD+ ist eine Digitalplattform fΓΌr kostenpflichtige hochauflΓΆsende Fernsehprogramme
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Quelle: archiv-bilder

HD+ ist eine Digitalplattform fΓΌr kostenpflichtige hochauflΓΆsende Fernsehprogramme. Sie kΓΆnnen eine HD+ Prepaid Karte fΓΌr 50 Euro kaufen und dafΓΌr ein Jahr lang bestimmte Sender in HD empfangen. Das sind vor allem Privatsender wie Pro Sieben, RTL und jeweils KanΓ€le der selben Senderfamilie. Die ΓΆffentlich rechtlichen KanΓ€le sind auch ohne diese Plattform in HD zu empfangen.

DVB ist das Verfahren zur Übermittlung von digitalen Rundfunkinhalten
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Quelle: imago-images-bilder

DVB (Digital Video Broadcasting) ist das standardisierte Verfahren zur Übermittlung von digitalen Rundfunkinhalten wie Fernsehen, Radio, Mehrkanalton, Videotext und so weiter. Kurz gesagt: Digitales Fernsehen und Radio. Empfangen lÀsst sich digitales Fernsehen über Antenne (DVB-T), Kabel (DVB-C) oder Satellitenschüssel (DVB-S).

Fernsehempfang ΓΌber das Internet
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Quelle: imago-images-bilder

Das sogenannte IPTV ist die moderne Alternative zu Satellit, Antenne oder Kabel – Fernsehempfang ΓΌber das Internet. Dank Breitband-Internet ist diese Technik mittlerweile vΓΆllig problemlos einzusetzen. Ein Vorteil von IPTV ist die MΓΆglichkeit, Programme aufzuzeichnen oder nach Wunsch zu pausieren. So lΓ€sst sich zum Beispiel auch Werbung ΓΌberspringen.


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