Der Polizeieinsatz bei der Konstanzer Facebook-Party

Der GroΓeinsatz der Polizei Konstanz soll den Steuerzahler 200.000 Euro gekostet haben.

Der Polizeieinsatz bei der Facebook-Party am Konstanzer Strandbad richtete sich gegen die trotz Verbots erschienenen "GΓ€ste".

Zur "Sicherheit der Allgemeinheit und dem Schutz der Anlage" blieb das Freibad geschlossen. Der Text auf dem Hinweisschild klΓ€rte ΓΌber die GrΓΌnde auf. "Aufgrund einer extern geplanten aber von der Stadt Konstanz verbotenen Facebook-Party muss leider das gesamte Strandbad Horn am Samstag, den 07. Juli geschlossen werden." Es sei damit zu rechnen, dass das GelΓ€nde nach der Party "ggf. mit Glasscherben, Kronkorken, Feuerstellen usw. fΓΌr mehrere Wochen nicht nutzbar" sei.

UrsprΓΌnglich hatten Tausende durch einen Klick auf "GefΓ€llt mir" ihre Sympathie bekundet und wollten kommen. Nach dem Verbot fanden sich noch etwa 100 Personen ein.

Die EinsatzkrΓ€fte taten alles, um die Situation unter Kontrolle zu halten.

Die GΓ€ste wurden teilweise mit Kabelbindern gefesselt und abgefΓΌhrt.

Die Aktion verlief allerdings weitgehend friedlich.

Die Beamten nahmen von den Anwesenden die Personalien auf.

Die Feierwilligen schafften es zumindest, eine Feuerstelle zu errichten. Bier gab es auch.