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Kinder im Militärcamp: Knallharter Drill schon für die Kleinsten


Kinder im Militärcamp: Knallharter Drill schon für die Kleinsten

Auf der Halbinsel Krim im Schwarzen Meer werden Kinder in einem Militärcamp ausgebildet.
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Quelle: Andrew Lubimov/ap-bilder

Drei Jungen durchqueren einen Fluss, das Wasser steht ihnen bis zum Hals. Einer hält ein Gewehr im Anschlag, schussbereit. Statt mit der Familie in den Urlaub zu fliegen, verbringen 100 Jungs aus Russland und der Ukraine ihre Sommerferien in einem Militärcamp auf der Halbinsel Krim im Schwarzen Meer. Hier sollen sie ihre ersten Lektionen als Soldat lernen. Die jüngsten Teilnehmer sind gerade einmal acht Jahre alt. Die Organisatoren des Lagers gehören der "Union of Crimean Cossacks" an, einem Verband auf der Krim lebender Kosaken.

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Quelle: Andrew Lubimov/ap-bilder

Im Grunde durchlaufen die Kinder und Jugendlichen eine militärische Grundausbildung: Sie marschieren durch die Wälder, müssen sich in unbekanntem Gelände orientieren und lernen den Umgang mit Waffen. Die Frage nach dem Warum, beantwortet Sergei Yurchenko, einer der Organisatoren: "Für einen Kosaken ist es wie für jeden richtigen Mann das Wichtigste, sich selbst, seine Familie und sein Heimatland verteidigen zu können."

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Quelle: Andrew Lubimov/ap-bilder

Disziplin und Gehorsam stehen ebenso auf dem Stundenplan. Die Sommerferien haben sich die Jungen vermutlich anders vorgestellt.

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Eine Kelle warme Suppe soll die durchnässten Mini-Rekruten wärmen.

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Zuflucht vor dem Regen finden die Jungen unter einer Plane, die zwischen zwei Zelten gespannt wurde.

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Quelle: Andrew Lubimov/ap-bilder

Im Dauerlauf werden die Jungen auf den Berg geschickt. Etwa 2000 Kinder und Jugendliche habe man bis heute in solchen Lagern trainiert, sagt Sergei Yurchenko, einer der Organisatoren. Viele seien heute Berufssoldaten.

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Auch ein hartes, körperliches Training gehört zum Lageralltag.

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Ohne eine kräftige Bauchmuskulatur wird diese Übung schnell zur Tortur.

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Das Holz für ein Feuer am Abend müssen die Jungen selbst schlagen und sammeln. Schließlich sollen sie lernen, im Wald zu überleben.

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Ob die Jungen acht oder 18 Jahre alt sind, spielt hier keine Rolle. Im Lager müssen alle mit anpacken.

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Nach Sonnenuntergang wird eine nächtliche Aufklärungsmission simuliert. Ausgerüstet mit Landkarten und Taschenlampen müssen sich die Jungen in der Dunkelheit zurecht finden.

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Bei der nächtlichen Patrouille müssen die Jungen die volle Montur anlegen: Tarnkleidung, Schutzweste, Helm und Gewehr. In ein paar Jahren wird sich zeigen, wie viele von ihnen sich für eine Laufbahn im Militär entschieden haben.




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