Das Rekord-Smartphone LG G3 im Praxistest

Das LG G3 (l.) ist nochmal größer als der ohnehin nicht kleine Vorgänger G2. Der 5,5"-Bildschirm wirkt gerade im Vergleich zum iPhone 5s (r.) riesig.

Auch beim G3 ist der Rückendeckel aus Plastik, im Vergleich zum G2 wirkt er jedoch geradezu edel. Die Oberfläche in gebürsteter Optik wirkt hochwertig und macht es unansehnlichen Fingerabdrücken schwer. Das Gehäuse ist zudem verwindungssteifer als das des Vorgänger-Smartphones.

Lobenswert: Das G3 hat einen abnehmbaren Rückendeckel, darunter verbirgt sich ein austauschbarer Akku und ein Speicherkartenslot für MicroSD-Karten.

Das mitgelieferte Headset zum LG G3 ist gerade noch gut. Wer hochwertigere Kopfhörer besitzt oder zukauft kann einen tadellosen MP3-Klang genießen.

Noch ein Vergleich zum Vorgänger G2: LG hat die Oberfläche umgestaltet. Statt der Relief-artigen Schaltknöpfe (links im Bild) ist alles flach.

Noch deutlicher ist das bei einzelnen, vorinstallierten Apps zu sehen: Das G2 (l.) versucht, Elemente nachzuempfinden und bildet ein Radio ab, während die Radio-App beim G3 auf die Funktion reduziert ist.

Eine Neuheit des G3 ist die Splitscreen-Funktion, mit der sich zwei Apps gleichzeitig den Bildschirm teilen. Allerdings ist für diesen Zweck die Fläche trotz 5,5 Zoll ein wenig klein.

Ärgerlich: Einige Apps kommen mit der hohen Bildschirmauflösung nicht klar und verweigern die Installation aus dem Play Store.