Das OnePlus 7 Pro im Test
OnePlus hat seine neuen Top-Smartphones vorgestellt. Das Foto zeigt das OnePlus 7 Pro. Das GerÀt hat eine Bildschirmdiagonale von 6,67 Zoll, das sind knapp 17 Zentimeter. Die Technologie dahinter nennt OnePlus "Fluid AMOLED". Der Bildschirm kommt mit einer QHD+-Auflösung und bietet 3.120 zu 1.440 Pixel. Als Bildschirmdichte nennt OnePlus 516 ppi.
Das besondere an OnePlusâ Fluid-AMOLED-Bildschirm ist die Bildwiederholrate von 90 Hertz (Hz). Dadurch lassen sich mehr Bilder pro Sekunde darstellen. FĂŒr gewöhnlich liefern aktuelle GerĂ€te 60 Hz. Wenn die 90 Hz nicht genutzt werden, schaltet das OnePlus7 Pro auf 60 Hz runter, um Strom zu sparen.
Das GerÀt auf dem Bild hat die Farbe Nebula Blue. Das beeindruckt vor allem mit seinem edlen Farbverlauf und einem ansehnlichen Spiegeleffekt. Als weitere Farben nennt OnePlus Mirror Gray und Almond.
Ohne HĂŒlle ist das OnePlus 7 Pro sehr rutschig. OnePlus liefert beim Kauf aber eine durchsichtige HĂŒlle dazu. Dadurch wirkt das GerĂ€t aber nicht mehr so edel.
OnePlus liefert das GerĂ€t mit einem aktuellen Qualcomm Snapdragon 855 â einem Achtkerner mit bis zu 2,84 Gigahertz Leistung und dem Grafikchip Adreno 640. Als Arbeitsspeicher sind je nach Modell sechs, acht oder zwölf Gigabyte (GB) verbaut. Der interne Speicher fasst entweder 128 GB oder 256 GB.
Der interne Speicher lĂ€sst sich nicht mit einer SD-Karte erweitern. Stattdessen hat OnePlus den Platz fĂŒr zwei Nano-SIM-Karten reserviert. Auch besitzt das GerĂ€t einen USB-C-Anschluss und Stereo-Sound. Eine Klinkenbuchse fĂŒr Kopfhörer fehlt.
Die Kamera vorne ist ausfahrbar und löst mit 16 MP auf.
Wenn das Smartphone aus der Hand fÀllt, fÀhrt die Kamera automatisch ein, um SchÀden zu vermeiden.
Hinten ist eine Dreifachkamera. Die Hauptlinse löst mit 48 Megapixeln auf. Daneben hat OnePlus auch einen Telesensor mit dreifachem Zoom und eine Weitwinkel-Sensor (117 Grad) verbaut. Der Hauptsensor ist mit einer Blende von f/ 1.6 besonders lichtdurchlÀssig.
Ein Akku mit 4.000 Milliamperestunden soll zudem eine lange Nutzungszeit garantieren. Mit der OnePlus-Warp-Charge Technologie dauerte es in unserem Test eine halbe Stunde, bis das GerÀt auf 58 Prozent geladen war.
DafĂŒr muss aber das mitgelieferte Warp-Charge-LadegerĂ€t von OnePlus genutzt werden. Das ist jedoch so groĂ, dass es von einer normalgroĂen Hand gerade noch so umschlossen werden kann.
OnePlus hatte bei der Entwicklung des Smartphones auch Gamer im Sinn. Das GerĂ€t ist wassergekĂŒhlt und hat einen verbesserten Gaming-Modus. Der soll mehr Leistung fĂŒr Spiele bereitstellen und Anrufe und Benachrichtigungen blockieren.
Als Android-Version liefert OnePlus Oxygen OS, das auf Android 9 basiert. Das kommt auch mit einem Nacht- und Lesemodus sowie einem Zen-Modus. Der blockiert so gut wie alle Funktionen des Smartphones fĂŒr 20 Minuten und soll Menschen dabei helfen, sich auf andere Dinge zu konzentrieren.
Das OnePlus 7 Pro kostet jeweils 709 Euro (6 GB RAM/128 GB ROM), 759 (8 GB RAM, 256 GB ROM) oder 829 Euro (12 GB RAM, 256 GB ROM). Die Modelle sind ab 21. Mai verfĂŒgbar. Das GerĂ€t in der Farbe Almond kommt ab Juni.