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Hausbau | 7 Schritte beim Hausbau – von der Finanzplanung zur Baugenehmigung


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Hausbau
7 Schritte beim Hausbau – von der Finanzplanung zur Baugenehmigung

Wer seinen Traum vom eigenen Haus in die Realität umsetzen möchte, sollte einige Schritte auf seinem Weg beachten.Vergrößern des BildesWer seinen Traum vom eigenen Haus in die Realität umsetzen möchte, sollte einige Schritte auf diesem Weg beachten. (Quelle: Shutterstock)

Lena und Tim Bergmann träumen schon lange von einem dauerhaften Zuhause, das zu ihrer individuellen Lebensplanung passt und ganz nach ihren Wünschen gestaltet ist. Darum hat das Paar nach reiflicher Überlegung entschieden, dass der Bau eines eigenen Hauses im Gegensatz zum Kauf einer Immobilie genau das Richtige für die gemeinsame Zukunft ist. Doch wie läuft der Bauprozess in ihrem Fall ab? Welche Möglichkeiten der Finanzierung gibt es? Um Antworten auf diese Fragen zu erhalten, haben sich Lena und Tim Unterstützung bei Interhyp geholt. Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen berät das Paar individuell und begleitet sie Schritt für Schritt während des Bauprozesses.

1.) Finanzen prüfen

Der Bau eines eigenen Hauses ist ein großes, komplexes und langlebiges Projekt, dessen Gelingen einer möglichst detaillierten Finanzplanung bedarf. Darum werfen Lena und Tim seit geraumer Zeit einen genauen Blick auf ihre Finanzen und dokumentieren Einnahmen sowie Ausgaben in ihrem Haushaltsplan. Auf diese Weise hat das Paar Rücklagen bilden und besser einschätzen können, wie viel „Haus“ es sich eigentlich leisten kann.

2.) Budget berechnen

Nachdem Lena und Tim ihren monatlich verfügbaren Betrag berechnet haben, können Sie im nächsten Schritt das Budget für ihre Immobilie bestimmen. Daraus ergibt sich auch die restliche Preisspanne für das Grundstück. Der Interhyp-Budgetrechner unterstützt sie dabei, den individuell tragbaren Preis einer Immobilie zu ermitteln. Dabei haben Zinssatz und Tilgung einen großen Einfluss auf diesen Wert. Auch das vorhandene Eigenkapital wird berücksichtigt. Weiterer Vorteil für Lena und Tim: Nebenkosten wie Grunderwerbsteuer oder Grundbucheintrag werden ebenfalls einbezogen.

Mit der Checkliste von Interhyp haben Häuslebauer wie Lena und Tim alle Kosten im Blick und können direkt ihre individuelle Baukostenaufstellung erstellen.

3.) Kredit erhalten

Nun besprechen Lena und Tim ihr Vorhaben mit ihrem Interhyp-Finanzierungsberater, um einen passenden Kredit zu erhalten. Dabei greift der Spezialist auf die Angebote von weit über 500 Darlehensgebern wie Banken, Versicherungen und Bausparkassen zu und prüft auch Fördermöglichkeiten. Glücklicherweise helfen Bund, Länder und Kommunen Häuslebauern wie Lena und Tim mit Zuschüssen und Zinsvergünstigungen. In diesem Fall bietet sich ein Angebot des bekanntesten Förderinstituts an, der KfW-Bank.

Beim Vergleich von Finanzierungsangeboten sollten Häuslebauer grundsätzlich immer danach fragen, wie die staatlichen Mittel in die Finanzierung eingebaut werden können. Denn durch die Nutzung von Fördergeldern verringert sich die Kreditlast und das Haus ist schneller abbezahlt.

4.) Baugrundstück finden

Lena und Tim haben bereits ein Grundstück im Blick und müssen nun entscheiden, ob es sich für den Hausbau und die Umsetzung ihrer Wünsche eignet. Dabei stellen sich beide grundlegende Fragen: Wie sind Anbindung und Zufahrt des Grundstücks? Ist der Boden für den Bau geeignet? Welche Möglichkeiten bietet das Grundstück für den Bau des Hauses? Um diese Fragen beantworten zu können, analysieren und beurteilen sie alle relevanten Unterlagen rund um das Grundstück – und lassen auch ein Bodengutachten erstellen.

  • Bebauungsplan studieren: In diesem Schritt lesen Lena und Tim den Bebauungsplan im Detail. Dieser regelt die Möglichkeiten, die das Haus für den Bau bietet. So ist beispielsweise die Anzahl der Vollgeschosse sowie die Dachform und -Neigung des Hauses bereits vorgegeben.
  • Grundbucheinträge lesen: Hier finden Lena und Tim alle wichtigen Informationen zum Grundstück, zum Beispiel eventuelle Lasten, die auf Lena und Tim als neue Eigentümer übergehen würden.
  • Bodengutachten erstellen lassen: Während sich Lenas und Tims Pläne konkretisieren, treffen sie auch die Entscheidung, in ein Bodengutachten zu investieren. Dieses ist wichtig, um die Beschaffenheit des Bodens vor dem Kauf des Grundstücks prüfen zu lassen und um Probleme bei der Fundamentierung und somit finanzielle Schäden im Vorfeld abzuwenden.

Schließlich kommen beide zu dem Ergebnis, dass es genau dieses Grundstück für ihren Hausbau sein soll. Der Termin bei der Notarin liefert den Startschuss für den Hausbau.

5.) Baupartner finden

Vom Bausatz, der in Eigenleistung verbaut wird, über das vom Architektenbüro geplante Eigenheim bis hin zum schlüsselfertig gekauften Haus: Wege zum eigenen Haus gibt es viele. Weil Lena und Tim ihr Traumhaus nach ihren eigenen Vorstellungen konzipieren und realisieren möchten, wenden sie sich auf Empfehlung einer Bekannten an einen Architekten. Gemeinsam mit ihm planen sie das Bauvorhaben und die Ausstattung. Das Darlehen dafür wird nach Baufortschritt ausgezahlt, auch Eigenleistungen können dabei berücksichtigt werden. Welche dazu zählen, zeigt Ihnen Interhyp in einem kurzen Ratgeber.

Eigenleistungen am Bau: Was geht, was geht nicht?

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Quelle: t-online

6.) Bauantrag stellen

Ob das Bauvorhaben genehmigt wird, entscheidet die Kommune. Daher gehört auch der Gang zum Bauamt zu Lenas und Tims Pflichten. Der Besuch bei der Behörde will gut vorbereitet sein, denn die erforderlichen Unterlagen sind sehr umfangreich. Dazu zählen unter anderem das Bauantragsformular, Baubeschreibung und -zeichnungen, technische Angaben zu Energieeffizienz sowie zum Schall- und Brandschutz. Liegen alle notwendigen Unterlagen vor, prüft das Bauamt den Antrag. Das kann einige Wochen dauern.

7.) Baugenehmigung erhalten

Einige Wochen später erhalten Lena und Tim endlich eine Rückmeldung von der Kommune. Sie dürfen sich freuen: Ihr Bauantrag wurde genehmigt. Nun können sie beginnen, ihre Pläne zu verwirklichen und ihren Traum vom eigenen Haus in die Realität umzusetzen. Ein erster Erfolg, auf den das Paar anstößt – und selbstverständlich auf den Start der bevorstehenden spannenden Bauphase!

Entscheidungshilfe: Baue ich selbst oder kaufe ich lieber?

Wer ähnlich wie Lena und Tim Bergmann von einem dauerhaften Zuhause träumt, sollte die eigenen Voraussetzungen genau analysieren und gründlich abwägen, ob ein Immobilienkauf oder der Bau eines eigenen Hauses die richtige Wahl ist. Hier ein Überblick über wesentliche Vor- und Nachteile – sowohl für den Hausbau als auch den Hauskauf.

Hausbau:

Pro

- Individuelle Gestaltung

- Teilweise günstigere Nebenkosten

- Neue Bausubstanz

- Häufig keine oder geringere Maklercourtage

Kontra

- Risiken bei Bauzeit, - kosten und Baufirmen/Gewerken

- Einzug erst nach Fertigstellung

Hauskauf:

Pro

- In Ballungsräumen mehr Angebot

- Meist schneller Einzug

- Kein Risiko bei Bauzeit, Kosten und Firmen (nur falls eine Modernisierung eingeplant ist)

Kontra

- Geringer individueller Gestaltungsspielraum

- Wenig Optimierung der Kaufnebenkosten

- Bausubstanz oft schwer einschätzbar

- Häufig mit Maklergebühren

Wir sind für Sie da, wenn es um die Finanzierung geht. Vereinbaren Sie noch heute einen unverbindlichen Termin. 

Die Inhalte auf dieser Seite wurden von der Ströer Content Group Sales GmbH in Zusammenarbeit mit Interhyp AG, Domagkstraße 34, 80807 München erstellt.

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