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Wie Sie das Trump-Chaos am Kryptomarkt ausnutzen können


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Wie Sie das Trump-Chaos am Kryptomarkt ausnutzen können

Aus dem Entscheidungschaos der neuen US-Regierung könnten Kryptowährungen wie Bitcoin gestärkt hervorgehen.Vergrößern des Bildes
Aus dem Entscheidungschaos der neuen US-Regierung könnten Kryptowährungen wie Bitcoin gestärkt hervorgehen. (Quelle: Fotomontage/Midjourney)

Er hat Bewegung versprochen und zumindest in diesem Punkt hat er Wort gehalten. Donald Trumps Entscheidungen lassen täglich die Kryptokurse dieser Welt ausschlagen – oft leider auch nach unten. Warum Anleger sich darüber nicht ärgern sollten.

"Es gibt entweder gute Nachrichten oder billige Kurse, aber nicht beides gleichzeitig." Diese Börsenweisheit klingt logisch, wird in der Praxis aber schnell zur emotionalen Zerreißprobe. Die besten Einstiegskurse gibt es, wenn eigentlich niemand mehr Lust aufs Investieren hat.

Der Angst-Gier-Index zeigt die aktuelle Stimmung der Anleger

88 von 100 Punkten. Das zeigte der Fear-and-Greed-Index als Bitcoin sich im November 2024 erstmals der magischen 100.000-US-Dollar-Grenze näherte. Eine hohe Index-Zahl weist auf Euphorie und extreme Gier unter den Anlegern hin. Alle wollen jetzt dabei sein, um an den zu erwartenden Profiten teilzuhaben.

15 von 100 Punkten. Das war der Index am 9. April 2025, als die Ausmaße von Trumps "Liberation Day" nach und nach deutlich wurden. Es herrschte extreme Angst unter Anlegern und der Bitcoin-Kurs lag bei rund 76.000 US-Dollar. Eine fantastische Kaufchance für alle, die trotz der Nachrichtenlage den Mut fanden.

Tatsächlich kann es sich lohnen, in Momenten der allgemeinen Verzweiflung bei starken Projekten wie Bitcoin einzusteigen. Wie gut die wichtigste Kryptowährung der Welt durch Krisen geht, zeigte sich bereits in der Vergangenheit.

Bitpanda ist eine von Europas führenden Krypto-Investment-Plattformen. Das Unternehmen mit Sitz in Österreich achtet besonders auf die Einhaltung höchster regulatorischer Standards. Ein Beleg dafür ist die Volllizenz für die Verwahrung und den Eigenhandel von Kryptoassets von der deutschen Aufsichtsbehörde BaFin.

Bitcoin: geboren aus der Krise

Jede Krise ist immer die schlimmste. Die schlechten Nachrichten reißen nicht ab und alle sind überzeugt, dass alles noch viel schlimmer wird. Menschen, Märkte und Medien sind gut darin, negative Stimmungen überzeugend zu verbreiten. Besonders neue Anleger lassen sich davon verunsichern und steigen aus, bis Besserung in Sicht ist. Das kann ein Fehler sein. Gerade der Kryptomarkt ist für blitzschnelle Erholungsphasen bekannt.

Die Finanzkrise 2008 war die Geburtsstunde von Bitcoin. Inmitten von Bankenpleiten und kollabierenden Finanzmärkten veröffentlichte der anonyme Schöpfer "Satoshi Nakamoto" sein Bitcoin-Whitepaper. Die Idee: Eine unabhängige Währung, die nicht von Banken und Regierungen manipuliert werden kann. Anfangs kaum beachtet, gewann Bitcoin schnell an Popularität bei jenen, die das Vertrauen in traditionelle Finanzsysteme verloren hatten.

Die Corona-Pandemie löste 2020 eine Panik an den weltweiten Finanzmärkten aus, die auch Kryptowährungen wie Bitcoin nicht verschonte. Im März 2020 verlor Bitcoin innerhalb weniger Tage mehr als die Hälfte seines Wertes. Anleger weltweit waren verunsichert, die Angst vor einer globalen Wirtschaftskrise lähmte die Märkte. Die Folge waren massive Verkäufe und Liquidationen, die den Bitcoin-Preis am 12. März kurzzeitig unter die Marke von 4.000 US-Dollar drückten. Dieser Tag wurde in Anlehnung an die Finanzkrise 1929 auch als "Black Thursday" bekannt.

Doch ebenso bemerkenswert wie der rasante Einbruch war die schnelle Erholung. Innerhalb weniger Monate legte Bitcoin eine spektakuläre Aufholjagd hin. Unterstützt durch massive Konjunkturprogramme und expansive Geldpolitik der Zentralbanken, entwickelte sich Bitcoin für viele Investoren zunehmend zu einer attraktiven Absicherung gegen Inflation und staatliche Geldentwertung. Anfang 2021 startete eine regelrechte Kursrallye, die kaum jemand in diesem Tempo erwartet hatte. Innerhalb weniger Wochen schoss der Kurs auf über 60.000 US-Dollar. Viele Anleger verpassten diese Phase, weil sie auf einen noch besseren Einstieg hofften.

Der Kryptomarkt gilt als schwierig zu timen. Anleger sollten daher nach einem Projekt Ausschau halten, von dem sie überzeugt sind und in Zeiten kaufen, in denen der Markt sich neutral oder ängstlich verhält.

Cost-Average: Per Sparplan von schwankenden Märkten profitieren

Noch einfacher wird das Investieren nach dem Cost-Average-Prinzip. Dabei erwerben Anleger automatisch Kryptowährungen zu regelmäßigen, festgelegten Zeitpunkten. Sind die Kurse niedrig, kaufen sie automatisch mehr Anteile; bei höheren Kursen entsprechend weniger. So gleichen sich die Kaufpreise langfristig aus und ergeben einen soliden Durchschnittspreis.

Auch Bitpanda, eine der beliebtesten und sichersten Krypto-Plattformen Europas, bietet diese Möglichkeit: Innerhalb weniger Minuten lässt sich ein Sparplan erstellen, indem Anleger Betrag, Intervall und bevorzugte Kryptowährung festlegen. Der Sparplan läuft automatisch und investiert regelmäßig in Bitcoin & Co., sodass Anleger langfristig von den Kursschwankungen profitieren.

  • Mehr als 600 verschiedene Kryptowährungen verfügbar – mehr als auf jeder anderen Plattform.
  • Auch andere Assets wie Aktien, ETFs, Edelmetalle und Rohstoffe handelbar – insgesamt fast 3.000 Assets.
  • Keine Ein- und Auszahlungsgebühren.
  • Gilt als eine der am stärksten regulierten und sichersten Krypto-Handelsplattformen in Europa.

Die USA als weltweites Zentrum für Kryptowährungen

Schon die Wahl Donald Trumps hat die Kryptomärkte aufleben lassen. Der 78-Jährige positioniert sich als Krypto-Präsident und versprach einen stärkeren Fokus auf den Markt der digitalen Währungen. Auch weitere wichtige Regierungsvertreter wie Finanzminister Scott Bessent gelten als Befürworter.

Bereits im März wurde die Idee einer staatlichen Bitcoin- und Altcoin-Reserve umgesetzt. Im Markt hatte man sich ein größeres Volumen als die aktuell 200.000 Bitcoin (Wert: rund 18 Milliarden US-Dollar) gewünscht. Die Entscheidung gilt jedoch als Wegweiser für eine mögliche Kryptozukunft. Aktuell stehen steuerliche Vorteile für den Handel von US-Coins zur Diskussion. Diese Maßnahme soll neue Investoren anlocken und den heimischen Kryptomarkt stärken.

Obwohl die genauen Details vieler Ideen bisher offen bleiben, könnte dies langfristig einen positiven Effekt auf Bitcoin und Co. haben. Donald Trump gilt allerdings jetzt schon als größter Krypto-Befürworter, den es je im Weißen Haus gegeben hat.

Die Inhalte auf dieser Seite wurden von der Ströer Content Group Sales GmbH in Zusammenarbeit mit der Bitpanda GmbH, Stella-Klein-Löw Weg 17, 1020 Wien erstellt.

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