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Eigentümer aufgepasst | Die 5 größten Fehler beim Verkauf einer Immobilie


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Eigentümer aufgepasst
Die 5 größten Fehler beim Verkauf einer Immobilie

Bis es zum erfolgreichen Verkauf einer Immobilie kommt, gilt es zahlreiche Fehler zu vermeiden.Vergrößern des BildesBis es zum erfolgreichen Verkauf einer Immobilie kommt, gilt es zahlreiche Fehler zu vermeiden. (Quelle: fizkes / iStock /Getty Images Plus/Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Wer eine Immobilie verkaufen möchte, steht nicht nur vor einer komplexen Aufgabe von großer finanzieller Tragweite. Es gilt auch, zahlreiche Dinge zu berücksichtigen. Um einen Verkauf wirklich sachgemäß in die Wege zu leiten und durchzuführen, fehlt vielen Eigentümern oft nicht nur die Zeit, sondern auch das entsprechende Fachwissen. Dadurch kommt es schnell mal zu Fehlern beim Immobilienverkauf. Welche das sind und wie Sie diese am besten vermeiden können, lesen Sie im Folgenden.

1. Der Preis stimmt nicht

Ein realistischer Angebotspreis ist für einen erfolgreichen Verkauf von entscheidender Bedeutung. In vielen Fällen tendieren Eigentümer allerdings dazu, den Preis für ihre Immobilie zu hoch anzusetzen. Oft lassen sie sich dabei vom ursprünglichen Kaufpreis leiten und berücksichtigen in ihrer Kalkulation die aktuelle Preis- und Marktentwicklung nicht. So erstaunlich es klingen mag: Auch ein zu niedrig angesetzter Preis kann zum Verkaufshindernis werden. Sie verschenken dadurch als Eigentümer nicht nur Geld, sondern machen Interessenten eventuell misstrauisch. Denn wer weiß, ob sich hinter dem vermeintlichen Schnäppchen nicht zahlreiche versteckte Mängel verbergen, die den niedrigen Preis rechtfertigen. Um einen angemessenen Angebotspreis festzusetzen, sollten Eigentümer den individuellen Marktwert der Immobilie (auch Verkehrswert genannt) kennen. Eine erste Einschätzung zur Preisentwicklung gibt beispielsweise der Preisatlas des bundesweit aktiven Maklerunternehmens Homeday. Er zeigt kostenlos die Kauf- und Mietpreise von Häusern und Wohnungen in ganz Deutschland auf der Basis ihrer Lage. Wer den präzisen Wert seiner Immobilie unter Berücksichtigung von Zustand und individueller Ausstattung erfahren möchte, kann sein Haus oder seine Wohnung ebenfalls kostenlos und unverbindlich von einem Homeday-Makler aus der Region vor Ort bewerten lassen.

2. Ein schlechter erster Eindruck

Der erste Eindruck ist entscheidend. Was für das zwischenmenschliche Miteinander gilt, gilt auch für den Verkauf einer Immobilie. Achten Sie beim Erstellen Ihrer Verkaufsanzeige also unbedingt darauf, dass Sie Ihre Immobilie so präsentieren, wie es ihr gebührt. Denn eine schlecht oder lieblos gestaltete Anzeige kann selbst das schönste Haus zum Ladenhüter werden lassen. Betrachten Sie Ihr Verkaufsinserat wie ein Schaufenster: Je schöner es gestaltet ist, umso mehr Menschen werden davor stehen bleiben oder sich wünschen, sich persönlich darin umschauen zu dürfen. Damit dies gelingt, sollten Sie Ihre Immobilie für die passende Zielgruppe ins rechte Licht rücken. Dabei lohnt es sich durchaus, ein wenig Geld in die Hand zu nehmen und in einen professionellen Fotografen und fachkundigen Immobilienmakler wie Homeday zu investieren. Ein erfahrener Makler wird Sie auch dazu beraten, wie Sie die Immobilie optimal für die Besichtigung vorbereiten. Grundsätzlich gilt: Die Räume sollten einen sauberen, ordentlichen und gepflegten Eindruck machen und auch der Garten sollte einigermaßen in Schuss sein.

3. Mangel an Erfahrung und fehlende Verkaufsunterlagen

Für gewöhnlich verkauft man nicht alle Tage eine Immobilie. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass viele Eigentümer kaum eine Vorstellung davon haben, welcher finanzielle, zeitliche und organisatorische Aufwand dabei auf sie zukommt. Dieser Mangel an Erfahrung steht dann nicht nur bei der Wertermittlung oder der professionellen Vermarktung im Wege. Er führt oft auch dazu, dass Eigentümer nicht rechtzeitig alle für den Verkauf notwendigen Unterlagen parat haben. Hierzu gehören zum Beispiel der Grundbuchauszug, der Energieausweis oder die letzten Abrechnungen. Potenzielle Käufer benötigen diese Angaben vor allem für ihre Bank, die auf dieser Grundlage die Immobilienfinanzierung prüft. Ein Fehlen dieser Unterlagen verzögert nicht nur den Verkaufsprozess, sondern kann auch den Eigentümer in ein schlechtes Licht rücken. Es kann auch dazu führen, dass Interessenten misstrauisch vom Kauf absehen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, dass Eigentümer die vorhandenen Unterlagen gemeinsam mit einem Immobilienexperten durchsehen. Dieser wird aufgrund seiner Erfahrung schnell feststellen, ob noch Dokumente fehlen und gegebenenfalls bei der Beschaffung fehlender Unterlagen hilfreich zur Seite stehen.

4. Mangelnde Verhandlungsbereitschaft

Sie haben bisher alles richtig gemacht, den Verkehrswert Ihrer Immobilie ermittelt, eine ansprechende Anzeige gestaltet, Kaufinteressenten gefunden. Aber jetzt kommen Sie kurz vor dem Ziel nicht mehr weiter, weil Sie beim Verkaufspreis nicht mit sich handeln lassen wollen. An genau diesem Punkt scheitern private Immobilienverkäufe oft noch auf den letzten Metern. Gerade Preisverhandlungen stellen eine der größten Herausforderungen für private Immobilienverkäufer dar. Nicht selten sind diese emotional stark an die Immobilie gebunden und messen ihr deshalb einen (zu) hohen Wert bei. Oft kommen aber auch in diesem Punkt vielen Eigentümern wieder mangelnde Erfahrung und ein schlechtes Verhandlungsgespür in die Quere. Ein erfahrener Haus-, Wohnungs- oder Grundstücksmakler kann in dem Fall schnelle und professionelle Abhilfe schaffen. Preisverhandlungen sind schließlich sein tägliches Brot, er kennt den Markt und ist mit den entsprechenden finanziellen Dimensionen und Spielräumen vertraut. Aus diesem Grund kann er den Preis gegenüber dem Kaufinteressenten auch optimal verargumentieren. Das erhöht die Chance auf einen erfolgreichen Ausgang der Verkaufsverhandlungen erheblich.

5. Fehlende Überprüfung der Bonität des Käufers

Wenn Sie einen passenden Käufer für Ihre Immobilie gefunden haben, sollten Sie vor Unterzeichnung des Kaufvertrags unbedingt dessen Zahlungsfähigkeit überprüfen. Viele Eigentümer scheuen gerade vor diesem Schritt zurück und begehen damit einen unnötigen Fehler. Um eine teure und lästige Rückabwicklung zu vermeiden, ist es unerlässlich, dass Verkäufer über die Bonität des Kaufinteressenten Bescheid wissen. Dazu reicht es in der Regel bereits, eine kurze Finanzierungsbestätigung der Bank oder eine entsprechende Bescheinigung darüber zu erhalten, dass der Vertragspartner über das nötige Kaufkapital verfügt. Solange diese Angaben nicht vorliegen, sollten Eigentümer die Verkaufsaktivitäten mit weiteren Interessenten auf keinen Fall einstellen. Nichts ist schließlich ärgerlicher, als kurz vor Erreichen des Verkaufsabschlusses aufgrund eines leicht vermeidbaren Fehlers noch ins Straucheln zu geraten.

Wenn Sie all diese Tipps berücksichtigen, sollte Ihrem Verkaufsvorhaben eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Wenn Sie sich den Aufwand lieber sparen und etwaige Fehler sicher vermeiden wollen, sind Sie mit einem Makler vielleicht sogar besser beraten. Bei Homeday finden Sie erfahrene Immobilienmakler, die Sie persönlich vor Ort und an mehr als 200 Standorten in Deutschland bei Ihrem Verkauf unterstützen. Mehr erfahren Sie auf der Website von Homeday.

Die Inhalte auf dieser Seite wurden von der Ströer Content Group Sales GmbH in Zusammenarbeit mit Homeday GmbH, Prinzessinnenstraße 26, 10969 Berlin erstellt.

Verwendete Quellen:

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