Immobilienverkauf So kalkulieren Sie den optimalen Angebotspreis

Ihre Immobilie ist tadellos, Sie haben Sie im Exposé perfekt in Szene gesetzt und dennoch meldet sich kein Kaufinteressent auf Ihr Inserat? Das könnte am Angebotspreis liegen. Ist dieser falsch kalkuliert, kann das ein echter Dealbreaker sein. Wie Sie zu einer realistischen und neutralen Preiseinschätzung kommen und den optimalen Angebotspreis für Ihre Immobilie bestimmen, lesen Sie hier.
Der Angebotspreis ist der Preis, zu dem Eigentümer ihre Immobilie auf dem Markt anbieten. Um diesen realistisch zu ermitteln, ist es notwendig, den Wert der Immobilie zu kennen. Da viele Eigentümer meist Immobilien-Laien sind, fällt ihnen die richtige Preiseinschätzung in der Regel nicht leicht. Wenn sie die zu verkaufende Immobilie auch noch selbst bewohnen oder in der Vergangenheit bewohnt haben, überwiegt für die meisten Eigentümer der emotionale Wert und erschwert eine objektive Preisfindung zusätzlich. Deshalb empfiehlt sich beim Immobilienverkauf die Bewertung durch einen Immobilienmakler. Der Experte ist mit dem Markt vertraut und berücksichtigt bei seiner Berechnung objektiv alle Vor- und Nachteile der Immobilie.
Eine erste Einschätzung des Immobilienwerts können Sie oft schon online erhalten, zum Beispiel mit der kostenlosen Immobilienbewertung von Homeday. Mit dem Online-Preisrechner des bundesweit tätigen Maklerunternehmens erfahren Sie, wie viel Ihre Immobilie aktuell wert ist und erhalten in wenigen Minuten eine aktuelle Preisspanne.
Wie Sie den Angebotspreis richtig festlegen
Wenn Sie wissen, wie viel Ihre Immobilie tatsächlich wert ist, gilt es auf dieser Grundlage, den Angebotspreis festzulegen. Seine Höhe hängt vor allem davon ab, mit welcher Verkaufsstrategie die Immobilie ihren Eigentümer wechseln soll.
Entscheiden Sie sich beim Verkauf für das sogenannte Bieterverfahren, sollten Sie zunächst einen eher niedrigen Angebotspreis ansetzen. Denn bei dieser Verkaufsstrategie geben Interessenten ähnlich einer Versteigerung möglichst hohe Gebote ab, um andere Kaufinteressenten zu überbieten. Dieses Verfahren bietet sich vor allem bei einer hohen Nachfrage an. Ihr Angebotspreis dient in diesem Fall als Mindestpreis.
Bei geringem Käuferinteresse sollten Sie allerdings die Finger von diesem Verkaufsverfahren lassen, da Sie ansonsten riskieren, Ihre Immobilie unter dem eigentlichen Marktwert zu veräußern. Eine alternative Verkaufsstrategie ist es, den Angebotspreis etwa fünf bis zehn Prozent über dem Marktwert der Immobilie anzusetzen. Dadurch haben Sie bei den späteren Preisverhandlungen mit Kaufinteressenten genügend Verhandlungsspielraum bzw. können diesen “großzügig” entgegenkommen.
Egal für welche Strategie Sie sich entscheiden: Sie sollten auf alle Fälle darauf achten, einen einmal kommunizierten Angebotspreis im Nachhinein nicht zu verändern. In der Regel beobachten Kaufinteressenten den Markt über einen langen Zeitraum hinweg. Dabei stoßen sie regelmäßig auf Immobilien, die sie bereits kennen. Wenn Verkäufer etwa nachträglich den Angebotspreis ihrer Immobilie senken, weil die ursprüngliche Preiskalkulation zu hoch war, können sie damit potenzielle Käufer abschrecken. Denn diese vermuten möglicherweise Mängel an der Immobilie. Es könnte aber auch passieren, dass Interessenten nur darauf warten, dass der Preis noch weiter sinkt und sich bis dahin mit Angeboten zurückhalten.
Vertrauen Sie beim Immobilienverkauf auf die Experten von Homeday
Wenn Sie alle möglichen Fallstricke bei der Preisfindung umgehen und Ihre Immobilie zum optimalen Preis verkaufen wollen, sollten Sie auf die Unterstützung eines Experten bauen. Die Immobilienmakler des bundesweit tätigen Maklerunternehmens Homeday sind Experten auf dem Gebiet Immobilienbewertung. Um den präzisen Wert Ihrer Immobilie zu ermitteln, begutachtet ein Homeday-Makler aus Ihrer Region Ihre Immobilie persönlich vor Ort. Seine Einschätzung zu Lage, Ausstattung und Zustand Ihrer Immobilie wertet er gemeinsam mit Ihnen in einem innovativen Preisrechner aus, dem Homeday-Preisassistenten. Das Tool zeigt Ihnen detailliert, wie sich einzelne Merkmale Ihrer Immobilie (wie das Vorhandensein eines Balkons oder die Beschaffenheit der Bausubstanz) auf deren Wert auswirken. Zudem kennt das Tool die Preise kürzlich auf dem Markt angebotener, ähnlicher Immobilien und ermittelt so den optimalen Angebotspreis. Die Immobilienbewertung von Homeday ist kostenlos und unverbindlich. Erst danach entscheiden Sie, ob Sie Ihre Immobilie auch mit Homeday verkaufen möchten.
Beim Verkauf mit Homeday erhalten Sie einen vollen Maklerservice vor Ort: von der Bewertung und Bewerbung Ihrer Immobilie über die Besichtigungen bis hin zum finalen Notartermin. Ein ortsansässiger Immobilienmakler unterstützt Sie bei jedem Schritt des Verkaufsprozesses. Diesen haben Sie mit der Kundenplattform myHomeday übrigens auch jederzeit online im Blick. Sie sehen zum Beispiel tagesaktuell, wer sich für Ihre Immobilie interessiert und wann die nächste Besichtigung ansteht. Außerdem können Sie Feedback und sogar direkte Kaufangebote von Interessenten erhalten. Diese wertet Ihr persönlicher Makler selbstverständlich mit Ihnen aus und berät Sie zur Käuferauswahl.
Neugierig geworden? Dann überzeugen Sie sich doch direkt selbst von der Serviceleistung von Homeday und lassen Sie Ihre Immobilie von einem Makler aus Ihrer Nähe bewerten.
Die Inhalte auf dieser Seite wurden von der Ströer Content Group Sales GmbH in Zusammenarbeit mit Homeday GmbH, Prinzessinnenstraße 26, 10969 Berlin erstellt.