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Lebensmittel gegen Mineralstoffmangel


Lebensmittel gegen Mineralstoffmangel

Kohl als Mineralienlieferant
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Quelle: ilietus/getty-images-bilder

Mineralstoffmangel kann viele Ursachen haben. Oftmals ist eine einseitige Ernährung schuld. Aber das lässt sich ändern. Weißkohl ist einer der Top-Mineralienlieferanten: Kalzium, Kalium und Eisen sind im Kohl enthalten. Und nicht nur das: In Kohlarten wie Rotkohl, Wirsing, Weißkohl, Grünkohl und Rosenkohl finden sich auch die Vitamine A, C, E und K.

Dunkle Schokolade
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Quelle: Alex Manzanares Muñoz/getty-images-bilder

Magnesium ist für den Körper lebenswichtig. Das Spurenelement reguliert unter anderem den Stoffwechsel und steuert das Nervensystem. Mangelerscheinungen können häufig bei hohen Belastungen oder bei einer Diät in Erscheinung treten. Meist bekommt man Muskelkrämpfe, ist müde und reizbar oder bekommt die allseits bekannten Wadenkrämpfe. Einen Magnesiummangel kann man mit Vollkornprodukten, Reis oder aber auch – natürlich nur in Maßen – mit Schokolade ausgleichen. Hier sollten Sie zu dunkler Schokolade greifen: Bei einem Kakaoanteil von 70 Prozent sind etwa 230 Milligramm Magnesium pro 100 Gramm Schokolade enthalten.

Kalzium in Mohn und Co.
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Quelle: MarianVejcik/getty-images-bilder

Kalzium ist bekanntlich für den Knochenaufbau und gesunde Zähne wichtig. Da der Körper es nicht selbst produzieren kann, ist es wichtig, Kalzium mit der Nahrung aufzunehmen. Besonders Kinder im Wachstum und Schwangere haben einen erhöhten Bedarf an diesem Mineralstoff. Fehlt es an Kalzium im Körper, kann es zu Mangelerscheinungen wie Hyperventilation, Krämpfen oder Atemnot kommen. Besonders viel Kalzium ist in Milchprodukten, Mohn oder Brokkoli enthalten.

Zinkmangel vorbeugen
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Quelle: Larry Zhou/getty-images-bilder

Zinkmangel äußert sich vorwiegend in Konzentrationsstörungen, hoher Infektanfälligkeit, verzögerter Wundheilung oder Haarausfall. Besonders Personen, die viel Sport treiben oder sich einseitig ernähren, wie z.B. Vegetarier, haben einen erhöhten Bedarf an Zink. Einem Zinkmangel kann man am besten mit Leber, Sonnenblumenkernen oder Käse vorbeugen. Besonders viel Zink ist in Austern enthalten.

Spurenelement Eisen
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Quelle: Vaivirga/getty-images-bilder

Eisen ist ein Spurenelement, das der Körper nicht selbst bilden kann. Es ist notwendig für die Bildung von Hämoglobin und somit verantwortlich für den Sauerstofftransport im Körper. Besonders Schwangere, Sportler oder Vegetarier haben einen erhöhten Bedarf und leiden oftmals unter Mangelerscheinungen. Diese können sich in Blässe, Kopfschmerzen, brüchigen Nägeln oder Haarausfall äußern. Wer daran leidet, sollte eisenhaltige Lebensmittel wie Petersilie, Schweineleber oder Linsen im Speiseplan unterbringen.

Spurenelement Jod
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Quelle: BE&W/imago-images-bilder

Jod ist ein Spurenelement, welches die Schilddrüsenfunktion und somit auch den Stoffwechsel reguliert. Mögliche Symptome eines Jodmangels können ein zunehmender Halsumfang und damit einhergehende Atem- oder Schluckbeschwerden sein. Einem Mangel können Sie durch den Verzehr von Jodsalz oder Salzwasserfischen, wie z.B. Scholle oder Rotbarsch, entgegenwirken. Jedoch alles in Maßen, denn zu viel Salz ist ja bekanntlich auch nicht gesund.

Lebensmittel mit Kalium
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Quelle: Westend61/imago-images-bilder

Kalium reguliert den Blutdruck und den Säure-Basen-Haushalt im Körper. Da Kalium in vielen Lebensmittlen enthalten ist, kommt es hierzulande kaum zu Mangelerscheinungen. Diese können sich in erhöhtem Blutdruck, Verstopfungen oder gar Lähmungen bemerkbar machen. Der essentielle Mineralstoff ist beispielsweise in Pilzen, Bananen, Kartoffeln oder Beeren enthalten.

Natriummangel vorbeugen
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Quelle: Westend61/imago-images-bilder

Natrium ist wichtig für den Zellstoffwechsel. Ein Natriummangel tritt äußerst selten in Erscheinung, da man oftmals eher zu viel Salz zu sich nimmt als zu wenig. Meist hat man während einer Durchfallerkrankung einen erhöhten Bedarf an Natrium und leidet unter Mangelerscheinungen wie übermäßiges Schwitzen, Schwindel oder niedrigem Blutdruck. Entgegenwirken kann man einem Natriummangel durch Mineralwasser, Salami oder die altbewährten Salzstangen.

Schwarztee und Co.
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Quelle: Westend61/imago-images-bilder

Fluorid ist ein Mineral, welches in Knochen und Zähnen enthalten ist. Es ist für die Festigung der Zähne erforderlich und schützt sie vor bakteriellen Säuren. Fluoridmangel kann sich in Karies oder in manchen Fällen auch in Osteoporose äußern. Diese Mangelerscheinungen treten jedoch sehr selten auf, da mittlerweile nahezu jede Zahnpasta Fluorid enthält. Auch mit schwarzem Tee, Trinkwasser oder Ölsardinen können Sie Ihrem Körper Fluorid zuführen.


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