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Fotoserie: Zehn Fakten zu Brustkrebs


Zehn Fakten zu Brustkrebs

Brustkrebs ("Mammakarzinom") ist die hÀufigste Krebsart, an der Frauen erkranken kânnen. Über 66.800 Frauen und 770 MÀnner in Deutschland erkranken jÀhrlich an der Krankheit. Das durchschnittliche Alter für eine Krebserkrankung in der Brust für Frauen liegt bei 64 und bei MÀnnern bei 71 Jahren. Jedoch erkranken auch zunehmend jüngere.
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Quelle: stefanamer/Getty Images

Brustkrebs ist die hΓ€ufigste Krebsart bei Frauen. Seit den 1980er Jahren ist die Zahl der FΓ€lle um das Doppelte gestiegen: Aktuell stellen Γ„rzte etwa 69.000 Mal im Jahr die Diagnose "Mammakarzinom" bei einer Frau.

Es gibt verschiedene Arten von Brustkrebs. Zwei hΓ€ufige Arten sind das "Duktale Karzinom", welches in den MilchgΓ€ngen entsteht und das "LobulΓ€re Karzinom", das in einem der DrΓΌsenlΓ€ppchen seinen Ursprung hat. Beide lassen sich jeweils in "nicht-invasive" (rΓ€umlich-begrenzte) und "invasive" Tumore unterteilen. Letztere breiten sich in umgrenzendes Gewebe aus und kΓΆnnen Metastasen bilden.
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Quelle: SciePro/Getty Images

Es gibt verschiedene Arten von Brustkrebs. Zwei hΓ€ufige Arten sind das "Duktale Karzinom", welches in den MilchgΓ€ngen entsteht und das "LobulΓ€re Karzinom", das in einem der DrΓΌsenlΓ€ppchen seinen Ursprung hat. Beide lassen sich jeweils in "nicht-invasive" (rΓ€umlich-begrenzte) und "invasive" Tumore unterteilen. Letztere breiten sich in umgrenzendes Gewebe aus und kΓΆnnen Metastasen bilden.

Auch MΓ€nner kΓΆnnen an Brustkrebs erkranken. Jedoch haben sie weniger entwickelte Zellen in der Brust und sind nur gering Hormonen wie Γ–strogen ausgesetzt, welche das Zellwachstum fΓΆrdern als Frauen.
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Quelle: Panuwat Dangsungnoen/Getty Images

Auch MΓ€nner kΓΆnnen an Brustkrebs erkranken. Allerdings seltener, da ihre Brustgangzellen weniger entwickelt sind und sie in der Regel weniger Hormonen ausgesetzt sind, die das Wachstum der Brust beeinflussen.

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Quelle: deniskomarov / Getty Images

Bei einer von 15 Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind, ist die Krankheit vererbt. Ist jedoch eine nahe Verwandte bereits erkrankt, ist das Brustkrebsrisiko deutlich hΓΆher. Wenn Mutter, Tochter oder Schwester betroffen sind, verdoppelt es sich. Sind zwei Verwandte betroffen, vervierfacht sich das Risiko.

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Quelle: gorodenkoff / Getty Images

Auch das Alter ist ein Risikofaktor bei Brustkrebs. Die Erkrankungsrate steigt im Alter zwischen 30 und 60 Jahren kontinuierlich von etwa 20 auf 300 FΓ€lle pro 100.000 Frauen jΓ€hrlich an, bleibt dann auf einem Plateau und sinkt ab dem Alter von etwa 80 Jahren sogar wieder leicht ab.

Ein ungesunder Lebensstil mit einer fettreichen ErnΓ€hrung und wenig Bewegung erhΓΆhen allgemein das Risiko fΓΌr Erkrankungen. Besonders nach den Wechseljahren ist ein aktiver Alltag und die Aufnahme gesunder Lebensmittel wichtig zur KrebsprΓ€vention.
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Quelle: Vadym Petrochenko/Getty Images

Die Brustkrebsforschung geht davon aus, dass etwa ein Viertel der heutigen Mammakarzinome durch einen gesΓΌnderen Lebensstil – also eine gesunde ErnΓ€hrung, Normalgewicht, wenig Alkoholkonsum, mehr kΓΆrperliche AktivitΓ€t und Nikotinverzicht vermeidbar wΓ€re.

Eine Person sitzt auf einem Sofa, vor ihr ein Glas Rotwein und eine leere Flasche: Alkoholkonsum birgt viele Risiken.
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Quelle: Prostock-Studio/Getty Images

Nach Angaben der Deutschen Krebsgesellschaft erhΓΆht schwerer Alkoholkonsum das Risiko fΓΌr Brustkrebs bei Frauen um 50 Prozent. Von schwerem Alkoholkonsum spricht bei etwa 1,5 Liter Bier, einer Flasche Wein oder zehn kleinen SchnΓ€psen pro Tag.

Die Früherkennung ist eine wichtige Maßnahme bei der Brustkrebs-Therapie. Je eher der Krebs entdeckt wird, etwa durch jÀhrliche Mammografie, desto schneller kann gehandelt und weitere Beschwerden verhindert werden.
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Quelle: gorodenkoff/Getty Images

Die Früherkennung der gesetzlichen Krankenkassen ist eine wichtige Maßnahme der Krebsvorsorge. Für Frauen im Alter zwischen 30 und 49 und ab 70 Jahren beinhaltet sie eine Tastuntersuchung durch den GynÀkologen. Frauen zwischen 50 und 69 Jahren werden zusÀtzlich alle zwei Jahre per Brief zu einem Mammografiescreening eingeladen.

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Quelle: PeopleImages / Getty Images

Das Brustkrebsrisiko sinkt mit der Anzahl der Schwangerschaften und der Dauer der Stillzeit. Die Schutzwirkung ist umso grâßer, je jünger Frauen Kinder bekommen. Auch das Alter, in dem die Regelblutung und die Wechseljahre einsetzen, beeinflusst das Brustkrebsrisiko: Je kürzer die Lebenszeit mit Regelblutungen ist, desto geringer ist das Brustkrebsrisiko.

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Quelle: stefanamer / Getty Images

Ein Großteil aller FÀlle von Brustkrebs wird von den Frauen selbst entdeckt, oft zufÀllig beim Duschen oder Eincremen. Das bewusste Abtasten der Brust ist sogar eine der effektivsten Maßnahmen, um VerÀnderungen und Knoten in der Brust frühzeitig zu erkennen. Es ersetzt allerdings nicht die Teilnahme an Àrztlichen Früherkennungs-Untersuchungen


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