Eisenhaltige Lebensmittel

Die gelben Pilze schmecken nicht nur lecker, sondern sorgen auch fΓΌr bessere Eisenwerte. WΓ€hrend andere Pilze meist nur ein Milligramm Eisen pro 100 Gramm enthalten, so liefern Pfifferlinge circa 6,5 Milligramm Eisen pro 100 Gramm. Lassen Sie sich Pfifferlinge beispielsweise als Suppe oder als Pilzpfanne zubereitet schmecken.

Blutwurst ist vielleicht nicht jedermanns Sache, enthΓ€lt aber viel Eisen β und zwar mehr als fΓΌnf Milligramm pro 100 Gramm verzehrtem Lebensmittel. In der Pfanne angebratene Scheiben Blutwurst schmecken mit Bratkartoffeln beispielsweise hervorragend.

Mit knapp sechs Milligramm pro 100 Gramm gehΓΆrt Hirse zu den Top-Eisenlieferanten im Vergleich zu anderen Getreidesorten. Schon 50 Gramm Hirse kΓΆnnen den Tagesbedarf an Eisen decken.

Eigelb hat einen Eisengehalt von rund sieben Milligramm pro 100 Gramm. Damit ist Eigelb recht weit vorne dabei und lΓ€sst sich ganz einfach in das tΓ€gliche Kochen integrieren.

WeiΓe Bohnen enthalten sehr viel Eisen, etwa sechs Milligramm pro 100 Gramm. Allerdings kommen sie hierzulande selten auf den Tisch. Nur Linsen haben noch mehr Eisen unter den HΓΌlsenfrΓΌchtlern.

Petersilie ist unter den KrΓ€utern ein sehr eisenhaltiges Lebensmittel mit gut drei Milligramm pro 100 Gramm. Garnieren Sie einfach hin und wieder ein frisches Brot mit Petersilie oder streuen Sie Petersilie in einen frischen, knackigen Salat β das schmeckt lecker und ist auch noch gesund.

Der Mythos vom besonders eisenhaltigen Spinat hΓ€lt sich immer noch β dabei gehΓΆrt er lange nicht zu den Toplieferanten. Zumindest kann er mit der Petersilie noch gut mithalten, rangiert aber deutlich hinter den weiΓen Bohnen.

Cashewkerne enthalten viele Mineralstoffe, unter anderem auch Eisen (knapp vier Milligramm pro 100 Gramm). Allerdings sollten Sie die NΓΌsse nur in MaΓen essen, immerhin sind sie wie alle NΓΌsse reich an Fett und Kalorien.

Amarant zΓ€hlt wie Hirse zu den sogenannten Pseudogetreiden und beinhaltet, neben vielen anderen wertvollen Inhaltsstoffen wie Lysin, Magnesium, Calcium und ungesΓ€ttigten FettsΓ€uren, sehr viel Eisen (circa neun Milligramm pro 100 Gramm). Amarant lΓ€sst sich wie Reis kochen und kann als Beilage verwendet werden. Sie kΓΆnnen auch einfach Ihren Kartoffelauflauf mit Amarant verfeinern oder es im MΓΌsli verwenden.

Schweineleber ist mit 22,1 Milligramm Eisen pro 100 Gramm absoluter Spitzenreiter unter den Eisenlieferanten. Sie enthΓ€lt doppelt so viel Eisen wie Kalbs- oder Rindsleber. Schweineleber enthΓ€lt auΓerdem sehr viel Vitamin A und Vitamin B12. Sie sollten Schweineleber allerdings aufgrund der hohen Cholesterinwerte und eventueller Schadstoffe nicht ΓΆfter als alle sieben bis 14 Tage genieΓen.

Γhnlich wie viele andere HΓΌlsenfrΓΌchte, enthalten auch Sojabohnen viel Eisen (6,7 Milligramm pro 100 Gramm). Vor allem im sogenannten "Sojafleisch" versteckt sich sehr viel Eisen (circa elf Milligramm pro 100 Gramm), in Tofu sind dagegen "nur" circa 5,4 Milligramm pro 100 Gramm.

Die kleinen Kraftpakete enthalten vor allem viele Ballaststoffe und machen lange satt. Mit acht Milligramm pro 100 Gramm enthalten sie sehr viel Eisen und versorgen den KΓΆrper auΓerdem mit viel Kalium, Vitamin B, Magnesium und Zink. Linsen wird auΓerdem eine cholesterinsenkende Wirkung zugesprochen. Sie sind also nicht nur aufgrund des hohen Eisengehalts empfehlenswert. Probieren Sie doch mal ein Linsencurry oder einen Linsen-Brotaufstrich.