So sparen Sie Energie im Haushalt

Es gibt zahlreiche MΓΆglichkeiten, wie Sie ganz einfach Strom, Wasser und Benzin sparen kΓΆnnen. Sehen Sie im Folgenden, wie Sie mit ein paar kleinen Tricks die Umwelt entlasten und nebenbei bares Geld sparen.

Die ideale KΓΌhlschrank-Temperatur liegt bei sieben Grad Celsius. Hier ist der Energieverbrauch im VerhΓ€ltnis zur KΓΌhlung ideal. Je kΓ€lter Sie die Temperatur einstellen, desto mehr Strom wird verbraucht. Am KΓΌhlsten ist es ΓΌbrigens im untersten Fach. Lagern Sie dort Fisch, Fleisch oder GemΓΌse. In den FΓ€chern darΓΌber wird es wΓ€rmer. Hier hat Joghurt und KΓ€se seinen Platz.

Bleiben wir in der KΓΌche: Die Wahl des Herdes nimmt entschieden Einfluss auf Ihren Energieverbrauch. Ein Induktionsherd ist hier die erste Wahl. Dessen Herdplatten werden sehr schnell warm und reduzieren so die Zeit fΓΌrs Kochen. Ein weiterer Vorteil: Wenn kein Topf mehr auf dem Herd steht, wird die Energiezufuhr unterbrochen, was hilft, Strom zu sparen.

Um beim WΓ€sche waschen Strom und Geld zu sparen, sollten Sie generell nur waschen, wenn die Maschine voll gefΓΌllt ist. Bei BuntwΓ€sche mit leichten Verschmutzungen reicht es aus, sie nur bei 30 bis 40 Grad zu waschen. Eine WΓ€sche bei 60 Grad verbraucht im Vergleich dreimal so viel Strom. Tipp: Nutzen Sie WΓ€scheleinen anstatt Trockner, um weitere Energie zu sparen.

Auch wenn es noch so schΓΆn ist: Eine volle Badewanne verbraucht etwa 160 Liter Wasser - eine Dusche hingegen nur zwischen 30 und 50 Liter. Zudem muss das Warmwasser, entweder durch Gas oder Γl, erhitzt werden, was wiederum den CO2-AusstoΓ Ihres Haushalts erhΓΆht. Weniger Wasser bedeutet im Umkehrschluss auch weniger CO2-Belastung fΓΌr die Umwelt.

Achten Sie bei Fernsehern, Stereoanlagen, DVD-Playern und anderen ElektronikgerΓ€ten darauf, die GerΓ€te nach Gebrauch ganz auszuschalten. Die hΓ€ufig genutzte Standby-Funktion erleichtert zwar ein erneutes Anschalten, verbraucht dafΓΌr aber Unmengen an Strom, obwohl sie gar nicht in Betrieb sind.

Ab 2012 hat die GlΓΌhbirne endgΓΌltig ausgedient. Und das aus gutem Grund: Energiesparlampen verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom als gewΓΆhnliche GlΓΌhbirnen und senken auf diese Weise erheblich die anfallenden Stromkosten.

Auch wenn es schwer fΓ€llt: Nutzen Sie ΓΆffentliche Verkehrsmittel! Gerade in GroΓstΓ€dten lohnt es sich auf das Auto zu verzichten. So ersparen Sie sich eine nervende Parkplatzsuche und teure ParkgebΓΌhren. Zudem sind Sie mobiler. Ein angenehmer Nebeneffekt: Die Umwelt wird nicht belastet und Ihr Geldbeutel geschont.