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Der imposante Laubbaum Ahorn


Der imposante Laubbaum Ahorn

Spitzahorn im Herbst
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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Der Spitzahorn hat eine beeindruckende Krone und ist fast das ganze Jahr ΓΌber dekorativ. Er kann 20 bis 30 Meter hoch werden und 150 bis 200 Jahre alt werden. Da der Baum wenig Pflege benΓΆtigt, eignet er sich fΓΌr die stΓ€dtische Bepflanzung und Parks. Welche andere Ahornarten es gibt und wie sie sich unterscheiden lassen, erfahren Sie in dieser Foto-Show.

Japanischer Ahorn im Zen-Garten
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Quelle: alimdi/imago-images-bilder

Eine Mischung aus verschiedenen Sorten des Japanischen Ahorn stellt das schâne Mosaik eines Zen-Gartens da. Das BlÀtterkleid der BÀume erstrahlt in Farben von tiefem Rot, warmem Orange oder sattem Honiggelb. Wer diese AtmosphÀre auch im eigenen Garten haben mâchte, kann den Zen-Garten ohne große Probleme nachstellen. Die einzige Voraussetzung ist genug Platz, denn der Baum kann bis zu zehn Meter hoch werden. Die Pflege von Japanischem Ahorn ist ganz einfach. Er braucht regelmÀßiges, aber umsichtiges WÀssern und ein jÀhrliches, mineralisches Düngen.

BlΓ€tter des Feldahorns
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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Feldahorn ist die am weitesten verbreitete Ahornart. Man findet ihn in Europa, Nordafrika, Kleinasien und Kaukasus. Die Pflanze wÀchst in zwei Formen: als sommergrüner Strauch mit mehrstÀmmigem Aufbau und als einstÀmmiger Baum. Feldahorn erkennt man an den drei- bis fünf-lappigen BlÀttern, die sich im Herbst gelblich oder golden fÀrben. Im Mai bildet der Baum kleine Rispenblüten, die spÀter zu FruchtblÀttern werden. Der schnellwachsende Baum wird hÀufig zur Holzproduktion verwendet . Außerdem kann man aus seinem Strauch einen romantischen Sichtschutz machen. Eine solche Hecke bedarf allerdings viel Pflege.

FΓ€cherahorn
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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

FÀcherahorn ist ein beliebter Zierbaum, der ein typischer Bestandteil des japanischen Gartens ist. Der Baum wird bis acht Meter hoch und ungefÀhr genauso breit. Von Mai bis Juni blüht er mit roten Blütentrauben, die spÀter braun werden. Da FÀcherahorn mehr als 500 Sorten hat, bietet er eine große Farbvielfalt. Von seiner schillerndsten Seite zeigt er sich im Herbst. Der Baum hat empfindliche Wurzeln und vertrÀgt keine StaunÀsse. Der perfekte Standort für ihn ist sonnig und halbschattig. HÀufig wird der FÀcherhorn gar nicht zurückgeschnitten. Falls Sie das doch machen mâchten, sollten Sie sehr behutsam vorgehen.

Bergahorn
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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Der Bergahorn ist ein imposanter Laubbaum, der ΓΌber 30 Meter hoch und 500 Jahre alt werden kann. Seine Heimat ist Europa und Westasien. Der Bergahorn ist, wie sein Name schon andeutet, ist in mittleren und hΓΆheren Lagen verbreitet. Seine fΓΌnflappigen BlΓ€tter werden bis zu 20 Zentimeter lang und 15 Zentimeter breit. Im Sommer ist das BlΓ€tterkleid dunkelgrΓΌn, im Herbst wird es goldgelb. Die FrΓΌchte des Bergahorns machen vor allem Kindern Freude: Beim bekannten Nashorn-Spiel ΓΆffnet man die FrΓΌchte und klebt sie sich auf die Nase.

Zimtahorn
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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Der Zimtahorn verdankt seinen Namen der FΓ€rbung und Textur seiner Borke. Sie rollt sich in den Sommermonaten ab und bleibt in Form schmaler RΓΆrchen am Stamm des Baums haften. Geschmacklich hat Zimtahorn mit Zimtstangen jedoch nichts zu tun. Der Baum hat dreilappige BlΓ€tter, deren Oberseite olivgrΓΌn und Unterseite blaugrΓΌn ist. Im Herbst werden seine BlΓ€tter gelb, orange oder kaminrot. Zimtahorn kann maximal zwΓΆlf Meter hoch und fΓΌnf Meter breit werden, weswegen er sich gut fΓΌr kleine GΓ€rten eignet. Der Standort sollte sonnig sein und mit feuchtem Boden. RΓΌckschnitte sind nicht erforderlich.

Ahorn als Nutzpflanze
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Quelle: Niehoff/imago-images-bilder

Der Ahorn ist nicht nur ein Zierbaum, er wird auch als Nutzpflanze verwendet. Zum einen gilt sein Holz als sehr robust und nutzt nicht so schnell ab. Man verwendet es als Bauholz zur Herstellung von Mâbeln und sogar Musikinstrumenten. Zum anderen wird daraus Ahornsirup gewonnen. Aus den StÀmmen von 40 bis 50 Jahre alten BÀumen wird der Saft im Frühjahr abgezapft und danach durch Erhitzen oder Eindampfen zu Ahornsirup verarbeitet. Der Dicksaft wird als natürliches Süßungsmittel verwendet.


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