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Insekten und Spinnentiere im heimischen Garten


Insekten und Spinnentiere im heimischen Garten

Schutz gegen Nahrung: Die schwarze Wegameise lebt mit BlattlΓ€usen in einer Symbiose.
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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Die schwarze Wegameise gehârt zu den hÀufigsten Ameisenarten in Europa. Sie ist sehr anpassungsfÀhig und ist an WaldrÀndern ebenso zu finden wie in unseren GÀrten und StÀdten. Meist ist sie dort unter Steinen, Baumrinden oder in Mauerspalten zu finden. Als Nahrung dienen ihr Honigtau und andere Insekten. Um an den Honigtau zu gelangen, züchten die Ameisen BlattlÀuse, welche regelmÀßig "gemolken" werden. Dafür werden die BlattlÀuse von den Ameisen vor Fressfeinden geschützt.

MarienkΓ€fer gelten als GlΓΌcksbringer und werden daher auch GlΓΌckskΓ€fer genannt.
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Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder

MarienkÀfer gehâren zu den beliebtesten Insekten, da sie unsere Gartenpflanzen von LÀusen und Milben befreien. Es gibt sie weltweit in den verschiedentsten Farben und Punktmustern. Die in Deutschland am hÀufigsten vorkommende Art ist der Siebenpunkt-MarienkÀfer. Im Garten sind sie vom Frühjahr bis in den Herbst hinein anzutreffen. Den Winter verbringen sie am liebsten in Mauerritzen oder Laubhaufen, wo sie sich in großen Gruppen zusammenfinden.

Der Schwalbenschwanz war "Schmetterling des Jahres" 2006.
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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Der Schwalbenschwanz zÀhlt zu den grâßten und schânsten Tagfaltern in Deutschland. Er ist leicht an seiner charakteristischen schwarz-gelben Musterung mit den roten Augenflecken an den Hinterflügeln zu erkennen. Als Lebensraum bevorzugt der Schmetterling sonnige, offene GelÀnde. Nachdem er in den Siebziger- und Achtzigerjahren als gefÀhrdet galt, hat sich der Bestand vor allem durch einen geringeren Pestizideinsatz wieder erholt.

Im Gegensatz zu echten Spinnen bilden Kopf und Hinterleib beim Weberknecht einen einheitlichen KΓΆrper.
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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Der Weberknecht hat bei uns viele Namen und wird zum Beispiel auch Schuster, Schneider oder Opa Langbein genannt. Er sieht Àußerlich aus wie eine Spinne, hat aber im Unterschied zu echten Spinnen keine Spinndrüsen im Hinterleib. Er wird daher wie Milben und Zecken zu den Spinnentieren gezÀhlt. Das Besondere am Weberknecht sind vor allem seine langen Beine. Diese kânnen bei einigen Arten das 25-fache ihrer KârperlÀnge ausmachen.

Die wechselwarmen Insekten sind besonders in der Mittagszeit aktiv.
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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Der Gemeine GrashΓΌpfer ist eine in Deutschland sehr verbreitete Heuschreckenart, welche meist an WaldrΓ€ndern und Wiesen zu finden ist. Auch wenn die grΓΌn-brΓ€unlichen Insekten auf den ersten Blick nur selten zu sehen sind, kΓΆnnen Sie die MΓ€nnchen schon auf bis zu zehn Meter Entfernung hΓΆren. Das zirpende GerΓ€usch entsteht, indem die GrashΓΌpfer ihre mit kleinen Zacken besetzten Hinterbeine an den FlΓΌgeln reiben.

In der Mitte des Netztes lauert die Gartenkreuzspinne ihrer Beute auf.
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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Die Gartenkreuzspinne ist in Europa weit verbreitet und leicht an ihrem aus hellen Flecken zusammengesetzten Kreuz auf dem Hinterleib zu erkennen. Die weiblichen Spinnen gehâren mit einer Grâße von bis zu 15 Millimetern zu den grâßten einheimischen Arten. Die MÀnnchen sind nur etwa halb so groß. Ihre Beute fÀngt sie mit einem Radnetz, welches sie zwischen Zweigen von BÀumen und StrÀuchern spannt. Fliegen, Schmetterlinge und Wespen, die sich darin verfangen, werden mit einem Giftbiss gelÀhmt und ausgesogen.

Wespen sind an ihrem auffΓ€lligen schwarz-gelben Hinterleib zu erkennen.
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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Die in Deutschland weit verbreitete gemeine Wespe hat leider einen schlechten Ruf. Dies liegt an ihrer Vorliebe für süße Speisen sowie Fleisch- und Wurstwaren. Bei sommerlichen Grillfesten finden sie sich daher oft als ungebetene GÀste ein. Zudem gelten Wespen als aggressiv und gefÀhrlich. Oftmals ist es aber das Verhalten des Menschen, welches einen Stich der Insekten provoziert. Es ist daher ratsam, süße Speisen und GetrÀnke im Freien abzudecken und nicht nach den Tieren zu schlagen.

Bienen haben gegenΓΌber Wespen einen rundlichen und behaarten KΓΆrper.
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Die Honigbiene hat sich als besonders fleißiges Insekt einen Namen gemacht. Sie sammelt Honig für uns und sorgt in der Landwirtschaft für die BestÀubung der Blüten. Sie leben in großen Vâlkern, bestehend aus Bienenkânigin, Arbeiterinnen und Drohnen, zusammen. Die Arbeiterinnen sind dabei für das Sammeln des Nektars verantwortlich. Wenn Sie eine Futterquelle entdeckt haben, teilen sie ihren Kolleginnen den Ort über den Bienentanz mit.


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