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Gartenpflanzen in der Klimakrise: Das sind zehn Verlierer


Gartenpflanzen in der Klimakrise: Das sind zehn Verlierer

Gartenhortensie (Hydrangea macrophylla)
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Quelle: McPhoto/imago-images-bilder

Gartenhortensie (Hydrangea macrophylla): Sie gilt als große Verliererin in der Klimakrise, weil sie sehr viel Feuchtigkeit braucht. Ihre Verwandte, die Rispenhortensie (Hydrangea paniculata), gedeiht im Unterschied zu ihr auch bei Trockenheit.

Lebensbaum (Thuja)
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Quelle: Manfred Ruckszio/imago-images-bilder

Lebensbaum (Thuja): Wassermangel macht dem beliebten Heckenstrauch im wahrsten Sinne des Wortes das Leben schwer. Erst vertrocknen einzelne Zweige und mit der Zeit die ganze Pflanze. Außerdem leiden die Thujen unter dem Borkenkäfer. Der Schädling frisst Äste an und stört so die Wasserzufuhr. Die Folge: Die Pflanze stirbt.

Sumpfdotterblume (Caltha palustris)
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Quelle: imagebroker/imago-images-bilder

Sumpfdotterblume (Caltha palustris): Die auch als Butterblume bekannte Pflanze mag "nasse Füße" und gedeiht deshalb auf Feuchtwiesen. Als Staude ist sie zudem ein Hingucker am Gartenteich. Steigende Temperaturen setzen ihrem Lebensraum allerdings stark zu.

Rhododendron (Alpenrose)
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Quelle: McPhoto/imago-images-bilder

Rhododendron (Alpenrose): Die immergrüne Pflanze mit ihren bezaubernden Blüten gilt – salopp gesagt – als 'Säuferin', weil sie regelmäßig und viel gegossen werden muss. Wird es ihr im Sommer zu heiß, rollt sie zudem ihre Blätter ein.

Hohe Flammenblume (Phlox paniculata)
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Quelle: imagebroker/imago-images-bilder

Hohe Flammenblume (Phlox paniculata): Am voll sonnigen Standort verbraucht die Staude reichlich Wasser. Das macht sie in längeren Trockenperioden anfällig. Kleinwüchsige Phlox-Arten kommen aber auch mit weniger Feuchtigkeit zurecht.

Zimtrose (Rosa majalis)
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Quelle: Harald Lange/imago-images-bilder

Zimtrose (Rosa majalis): Eigentlich gehören Rosen als Tiefwurzler zu den Gewinnern der Klimakrise. Allerdings trifft das nicht auf die Zimtrose zu, die als heimische Wildrose gern im Naturgarten angepflanzt wird. Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung nennt sie als potentiell stark durch den Klimawandel gefährdet.

Blauer Eisenhut (Aconitum napellus)
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Quelle: Harald Lange/imago-images-bilder

Blauer Eisenhut (Aconitum napellus): Die dekorative, aber giftige Staude mag feuchte Böden und schattige Standorte. Deshalb setzen ihr Dürre und Trockenheit arg zu. Hier ist es ratsam, den Boden des Eisenhuts mit Mulchmaterial abzudecken, sodass die Erde nicht zu sehr austrocknet.

Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis): Die stark gefährdete Pflanze – hier mit einem Goldenen Scheckenfalter (Euphydryas aurinia) – ist Orchidee des Jahres 2020. Sie leidet unter dem Klimawandel, weil ihr Lebensraum mit feuchten Wiesen und Weiden gefährdet ist.

Prachtspiere (Astilbe)
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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Prachtspiere (Astilbe): Die Schattenpflanze sollte unbedingt einen Standort haben, bei dem sie vor praller Sonne gut geschützt ist. Ansonsten verbraucht die beliebte Staude zuviel Wasser.

Rundblättriger Sonnentau (Drosera rotundifolia)
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Quelle: imagebroker/imago-images-bilder

Rundblättriger Sonnentau (Drosera rotundifolia): Die fleischfressende Pflanze kommt auf Nasswiesen, in Feuchtheiden und Mooren vor. Fällt weniger Regen, findet der Fliegenfänger keine optimalen Bedingungen mehr vor. Deshalb ist der Sonnentau in manchen Regionen gefährdet.


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