Wandern und Kultur auf Teneriffa

Teneriffa ist ein wahrer Miniatur-Kontinent mit Wüste, Meer, Vulkanen, Schnee, Lorbeerwäldern, Bananenplantagen. Sogar Mondlandschaften (Paisaje Lunar bei Abona) gibt es in der Nähe des Teide-Nationalparks zu finden.

Teneriffa ist bei den meisten Urlaubern für den Strandurlaub bekannt. So leere Strände wie hier in Troja, Adeje, in der Nähe des Playa de las Americas, findet man aber eher selten.

Da hat man auf den abgelegenen Wegen im Parque Nacional del Teide schon eher die Chance auf ruhige Momente. Abseits des Massentourismus wandert man durch die faszinierende Vulkanlandschaft in mehr als 2000 Meter Höhe.

Der Pico del Teide ist mit 3718 Metern der höchste Berg Spaniens. Verschieden schwere und lange Wandertouren, mithilfe der Seilbahn oder ohne, führen durch die sattgrüne Landschaft des Teide-Nationalparks den Berg hinauf.

Gemeinsam den atemberaubenden Tief- und Fernblick in den Bergen Teneriffas genießen - das entschädigt für jede Wander-Mühe.

In luftiger Höhe des Nationalparks ist vom gemäßigten Klima Teneriffas weniger zu spüren: Wanderer benötigen hier meist Windjacke, Mütze und Pullover, vor allem in den frühen Morgenstunden.

Anders als in den meisten anderen Orten der Insel blieb das historische Orotava fast völlig von der Abrissbirne verschont und ist heute denkmalgeschützt. Perfekt für einen Tag Kultur ohne Anstrengung.

So verbergen sich dort noch zahlreiche Paläste, Kirchen, Klöster und Herrenhäuser verschiedener Epochen, insbesondere aus dem 17. Jahrhundert. Ein etwas anderer Blick auf ein Teneriffa jenseits von Strandtrubel und Cluburlaub.