Burgund: Zwischen Weinkellern und Weltkulturerbe

Das Hôtel Dieu in Beaune gehört zum Weltkulturerbe der Unesco. Es stammt aus dem Jahr 1443, gilt als ältestes Hospital der Welt und verdeutlicht durch seine Pracht den einstigen Reichtum des Burgund.

Im Anschluss an die Besichtigung kann man über den Markt in der Altstadt schlendern.

Auch die Schlossanlage von Bussy Rabutin ist einen Besuch wert. Hier schrieb Roger de Rabutin, wegen erotischer Eskapaden aus Paris verbannt, ein amüsantes Kapitel burgundischer Geschichte.

Mit einem Hausboot kann man entspannt auf dem Nivernais-Kanal (Canal du Nivernais) schippern.

Die mittelalterlichen Stadttore erinnern an vergangene Zeiten, in denen das Burgund zu den Großmächten zählte.

Ebenfalls als Welterbe ausgewiesen ist die Abtei von Fontenay, die in ihrer Schlichtheit die Askese der Zisterzienser symbolisiert. Nur ist der Andrang so groß, dass man schon frühmorgens durch die Anlage streifen sollte, um all die schönen Details wie Kreuzgang, Klosterkirche oder Garten in Ruhe genießen zu können.

Ein typsicher Anblick im Burgund: Weinreben so weit das Auge reicht.