Die Highlights der Nord- und Südinsel

"Hongi" nennt sich die traditionelle Maori-Begrüßung und ist gleichzusetzen mit dem Händedruck hierzulande.

Neuseeland ist vor allem ein Paradies für Outdoor-Fans: Surfen, Bungee, Whitewater-Rafting, Fallschirmspringen oder Hiking - das sportliche Angebot ist schier unendlich.

Ein ideales Ziel für Aktive und Naturliebhaber ist der im Zentrum der Nordinsel gelegene Tongariro-Nationalpark - der älteste Nationalpark Neuseelands. Bewundern lassen sich hier drei aktive Vulkanberge: der Tongariro (1968 Meter), der Ngauruhoe (2291 Meter) und der Ruapehu (2797 Meter). Zur besten Unterkunft in der Umgebung zählt das "Bayview Chateau Tongariro".

Der Lake Taupo ist der Fläche nach der größte See Neuseelands. Er befindet sich auf der Nordinsel, in der Taupo Volcanic Zone und ist einst durch die Explosion eines Supervulkans entstanden. Der See lässt sich am besten per Schiff erkunden, immer im Blick die Vulkane.

Eine der verrücktesten Erfahrungen machen Urlauber am Hot Water Beach in Whitianga, indem sie sich ihren eigenen Spa-Pool buddeln. Unter einem bestimmten Abschnitt des Strandes befindet sich nämlich eine Quelle mit heißem Wasser.

Nervenkitzel pur wird während einer Jetboot-Tour auf dem Waikato geboten. An den Huka Falls stürzt sich Neuseelands längster Fluss besonders eindrucksvoll in die Tiefe.

Mit der Fähre lässt sich nicht nur Auckland wunderbar vom Wasser aus erkunden, sondern auch der Hauraki-Golf, ein Küstenabschnitt der neuseeländischen Nordinsel.

Ein idealer Ort für Outdoor-Aktivitäten ist die Coromandel Peninsula (deutsch: Coromandel-Halbinsel). Sie ist sehr hügelig und größtenteils von subtropischem Regenwald bewachsen. Sie befindet sich auf der Nordinsel, südlich von Auckland.

In Rotorua haben geothermale und vulkanische Aktivitäten viele herrliche Seen geschaffen. Überall steigen Dampfschwaden empor, Schwefel weht durch die Luft. Zu sehen sind auch viele Becken mit blubberndem Schlamm.

Sehr sehenswert ist auch ein Haka, der Ritualtanz der Maoris. Er diente einst zur Einschüchterung des Gegners.

Traumhafter Sonnenuntergang an den Bay of Islands: Dieser Küstenabschnitt im Norden der neuseeländischen Nordinsel ist eines der beliebtesten Urlaubsziele des Landes.

Es gibt nichts Schöneres, als ein Segelgang an den Bay of Islands. Mit etwas Glück hat man Delfine als tierische Begleiter.

Mit einem Mix aus modernen und historischen Gebäuden begeistert Wellington, die Hauptstadt Neuseelands. Die eher kompakte City lässt sich wunderbar zu Fuß erkunden.

Mit dem Fahrrad entlang der Ninety Mile Beach. Dieser Strand führt von Ahipara bis zur Spitze der Nordinsel.

Faszinierende Fjord-Landschaften lassen sich während einer Schiffstour auf dem Milford Sound entdecken. Der 15 Kilometer lange Fjord ist die wichtigste Touristenattraktion des Fiordland-Nationalparks auf der Südinsel und auch Weltnaturerbe der UNESCO.

Blick auf den Mount Cook, vom Hooker Valley aus. Mit 3754 Metern ist dies der höchste Berg Neuseelands. Besichtigen lässt er sich auf der Südinsel, in den Neuseeländischen Alpen.

Traumhafte Aussichten erwarten Urlauber auch entlang des Abel Tasman Coast Tracks. Für diesen 51 Kilometer langen Wanderweg im Norden der Südinsel werden drei bis vier Tage benötigt. Wer nicht über so viel Kondition verfügt, kann selbstverständlich auch Teilabschnitte wählen.

Bei Punakaiki im Paparoa Nationalpark, im Nord-Westen der Südinsel, ist der Name Programm. Die dort gelegenen Kalksteinformationen Pancake Rocks (deutsch: Pfannkuchenberge) sehen tatsächlich wie aufeinandergestapelte Pfannkuchen aus.

Ein ziemlich schräger Vogel, der gar nicht fliegen kann: Die Kiwis sind nachtaktiv und leben in den Wäldern Neuseelands. Zudem sind sie ein Nationalsymbol des Landes.

In Kaikoura sind Walbeobachtungen möglich, mit faszinierender Bergkulisse im Hintergrund.