Schlemmen wie die alten Römer

Frascati ist für seinen Weißwein berühmt - schon die alten Römer machten hier gerne Ferien.

Blick auf die grünen Albaner Berge: Nicht weit von Frascati liegt die päpstliche Sommerresidenz Castel Gandolfo.

Schon von weitem zu sehen: Der Glockenturm San Rocco aus dem Jahr 1305 in der Altstadt von Frascati.

Frascatis Freiluftkino: Vor der Kathedrale San Pietro sitzen abends die Alten auf den Bänken und schauen den Jüngeren beim Schaulaufen zu.

Die Villa Aldobrandini sieht man schon von der zentralen Piazza Frascatis.

Frascati lebt vom Prunk vergangener Tage - die Villa Aldobrandini aus dem Ende des 16. Jahrhunderts ist eines der Markenzeichen der Stadt.

Der Park rund um die Villa Torlonia ist öffentlich zugänglich - mittags suchen hier die Touristen Schatten, am Abend wird das Gelände zum Joggingparcours.

Winzer Antonio Pulcini hat auf seinem Weingut schon viele prominente Gäste begrüßt.

Spuren der Geschichte: Im Weinkeller von Antonio Pulcini gibt es einen Mithrasaltar zu besichtigen. Die schwarzen Lavaschichten im Tuffstein zeugen außerdem von den Vulkanausbrüchen der Vergangenheit.

Busenwunder: Die "pupazza frascatana" aus süßem Teig hat drei Brüste - "zwei für die Milch, und eine für den Wein", erklärt die Stadtführerin Susanne Hohwieler.

Lukullische Genüsse: Am Marktplatz von Frascati reiht sich ein Delikatessengeschäft an das nächste.

An der Piazza del Mercato, dem Marktplatz, reiht sich ein Delikatessengeschäft an das nächste. Dicke Schinken liegen in der Auslage, von der Decke hängen in langen Reihen Salsiccia, geräucherte Würstchen, daneben Mortadella und Dutzende von Salamivarianten.

Pecorino und viele andere Käsesorten gibt es natürlich auch. Der Verkäufer lässt einen von allem erst einmal ein Stückchen probieren.

Antipasti, wie eingelegte Oliven, dürfen nicht fehlen. Dazu wird frisches Ciabatta gereicht.