Zehn Oktoberfest-Attraktionen mit Tradition

Im Schichtl wird tΓ€glich dutzendfach ein Zuschauer mittels der berΓΌhmten Schichtl-Guillotine enthauptet. Das VarietΓ© begann 1871 als "Original-Zauber-SpezialitΓ€ten-Theater" und als "Extra-Galavorstellung mit noch nie dagewesenen Sensationen".

Der Gast muss selbst ran: Genau das ist die Attraktion der Schiffschaukel fΓΌr zwei Personen, die um 1890 zum ersten Mal in der gleichen Form wie heute prΓ€sentiert wurde. Schiffschaukeln sind die einzigen verbliebenen Volksfest-FahrgeschΓ€fte ohne Motorantrieb.

Viel SpaΓ ist auf der Turmrutschenbahn garantiert. Dabei fΓ€hrt der Besucher per FΓΆrderband bergauf und rutscht danach wieder bergab.

"Jung und Alt, GroΓ und Klein kΓΆnnen hier lachen und frΓΆhlich sein": Γber die mutigen Teilnehmer, die sich geschickt auf dem drehenden Teufelsrad zu halten versuchen, amΓΌsiert sich das Wiesn-Publikum schon seit 1910.

Kettenflieger Kalb: WiesngΓ€ste fliegen durch die Luft - in Sesseln an langen Ketten.

Die MΓΌnchner Krinoline ist Kult. Der "Reifrock" dreht sich inklusive Blaskapelle langsam um die eigene Achse, also perfekt fΓΌr eine gemΓΌtlichen Runde.

Das bunte Russenrad mit seinen zwΓΆlf nostalgischen Gondeln und 14 Metern HΓΆhe war bis in die 1960er-Jahre das grΓΆΓte transportable Riesenrad SΓΌddeutschlands.

Die einen lieben sie, die anderen meiden sie: die Geisterbahn. Seit 1932 gibt es insgesamt vier auf der Wiesn.

Seit 1979 fasziniert das MΓΌnchner Oktoberfest-Riesenrad mit weitem Blick auf die Theresienwiese von oben und in der AbenddΓ€mmerung mit der Sicht auf die funkelnde Silhouette der bayerischen Landeshauptstadt.