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Stasi-Bunker im thüringischen Frauenwald


Stasi-Bunker im thüringischen Frauenwald

25 Jahre nach dem Mauerfall lebt die DDR im Thüringer Wald fort: Zumindest eine Nacht lang in einem ehemaligen Stasi-Bunker.
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25 Jahre nach dem Mauerfall lebt die DDR im Thüringer Wald fort: Zumindest eine Nacht lang in einem ehemaligen Stasi-Bunker.

In diesem Fall ein Bunker mit dem Tarnnamen "Trachtenfest", den das Ministerium für Staatssicherheit in den 70er Jahren versteckt im Thüringer Wald bauen ließ. Getarnt als Immobilie der Wasserwirtschaft sollte er im Krisenfall der Suhler Stasi-Bezirksverwaltung Unterschlupf bieten, damit der Geheimdienst ungestört weiterarbeiten kann.
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In diesem Fall ein Bunker mit dem Tarnnamen "Trachtenfest", den das Ministerium für Staatssicherheit in den 70er Jahren versteckt im Thüringer Wald bauen ließ. Getarnt als Immobilie der Wasserwirtschaft sollte er im Krisenfall der Suhler Stasi-Bezirksverwaltung Unterschlupf bieten, damit der Geheimdienst ungestört weiterarbeiten kann.

Auf rund 3600 Quadratmetern Fläche erstreckt sich die Anlage mit Lagerraum, Küche, Arztstation, Fernschreiber-Stube samt Chiffrierapparaturen, EDV-Zentrale sowie Schlaf- und sonstigen Arbeitsräumen. Im Ernstfall sollte er mit separater Sauerstoffversorgung hermetisch abgeschlossen werden können.
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Auf rund 3600 Quadratmetern Fläche erstreckt sich die Anlage mit Lagerraum, Küche, Arztstation, Fernschreiber-Stube samt Chiffrierapparaturen, EDV-Zentrale sowie Schlaf- und sonstigen Arbeitsräumen. Im Ernstfall sollte er mit separater Sauerstoffversorgung hermetisch abgeschlossen werden können.

Heutzutage schlüpfen Besucher in NVA-Uniformen, lassen sich herumkommandieren und proben Gas-Alarm. Über das benachbarte Waldhotel werden für mehr als 100 Euro pro Person sogar Übernachtungen angeboten. "Reality-Erlebnis" nennt das Geschäftsführerin Kathleen Höhn.
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Heutzutage schlüpfen Besucher in NVA-Uniformen, lassen sich herumkommandieren und proben Gas-Alarm. Über das benachbarte Waldhotel werden für mehr als 100 Euro pro Person sogar Übernachtungen angeboten. "Reality-Erlebnis" nennt das Geschäftsführerin Kathleen Höhn.

Alle Stasi-Bezirksverwaltungen hatten in den 70er Jahren solche Bunker, die im damaligen Jargon "Ausweichführungsstellen" hießen.
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Alle Stasi-Bezirksverwaltungen hatten in den 70er Jahren solche Bunker, die im damaligen Jargon "Ausweichführungsstellen" hießen.

Rolf Zein vom Bunkermuseum Frauenwald erläutert Waffen und Munition der DDR.
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Rolf Zein vom Bunkermuseum Frauenwald erläutert Waffen und Munition der DDR.

Eine Kalaschnikow gehört ebenso dazu wie Handgranaten, Panzerfäuste und ein Maschinengewehr - alles sauber nebeneinander aufgereiht.
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Eine Kalaschnikow gehört ebenso dazu wie Handgranaten, Panzerfäuste und ein Maschinengewehr - alles sauber nebeneinander aufgereiht.




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