Die gruseligsten Orte der Welt
Geisterstadt Prypjat, Ukraine: Seit dem AtomunglΓΌck 1986 ist die Stadt verlassen.
Das Krankenhaus "Beelitz-HeilstΓ€tten" in Brandenburg wurde 1898 erbaut, um die zu dieser Zeit weit verbreitete Tuberkulose zu heilen, diente dann aber wΓ€hrend der Weltkriege als Lazarett. BetΓ€ubungsmittel waren rar, deshalb mussten die Patienten hΓ€ufig bei vollem Bewusstsein operiert werden. Auch heute noch sollen ihre Schreie durch die verfallenen GemΓ€uer hallen.
Gunkanjima in Japan: Mehr als 500 koreanische Kriegsgefangene wurden im Zweiten Weltkrieg auf Gunkanjima in Japan zum Schuften gezwungen. Noch heute sollen ihre Seelen ΓΌber die zerfallenen Mauern und das verwunschene GelΓ€nde wachen.
Knochenkapelle: Die Kapelle in der Stadt Γvora wurde im 16. Jahrhundert von FranziskanermΓΆnchen erbaut und dann zur letzten RuhestΓ€tte fΓΌr zahlreise exhumierte KΓΆrper von den FriedhΓΆfen der Stadt.
Nur wenige Sonnenstrahlen schimmern durch dichte Baumkronen auf weiches Moos. Zum Pilze sammeln kommt allerdings niemand in den Aokigahara Wald am FuΓe des Mount Fuji. Seit den FΓΌnfzigerjahren haben sich dort mehr als 500 Menschen das Leben genommen.
Einer Legende zufolge ist in der NΓ€he der Insel Isla de las MuΓ±ecas im Jahr 1951 ein kleines MΓ€dchen ertrunken, deren Geist seitdem einen Inselbewohner heimsuchte. Der Mann begann, Puppen zu sammeln und aufzuhΓ€ngen, bis auch er Jahre spΓ€ter im selben Kanal ertrank. Noch heute ist die Insel ein Gruselkabinett mit Tausenden heruntergekommener Puppen, die auf BΓ€ume gespieΓt wurden oder daran aufgehΓ€ngt sind.
Erde aus dem Heiligen Land machte den Friedhof der tschechischen Stadt Sedlec zur PilgerstΓ€tte. Menschen aus ganz Europa wollten ausschlieΓlich dort begraben werden. Als der Friedhof aus allen GrΓ€bern platzte und ΓΌberall Knochen lagen, hat man diese zu morbiden Kunstwerken verarbeitet.
In dieser Pension hat offenbar einst eine ruchlose Axt-MΓΆrderin ihr Unwesen getrieben: Lizzie Borden soll dort im Jahr 1892 ihre Eltern mit einer Axt zerstΓΌckelt haben. Trotz zahlreicher Tatzeugen wurde sie freigesprochen. Heute kann man dort ΓΌbernachten, wo einst Leichenteile gefunden wurden.
Die Seelen von unzΓ€hligen in diesen GemΓ€uern gestorbenen Irren sollen dort ihr Unwesen treiben: Von 1867 bis zum Jahr 1995 war das Beechworth Lunatic Asylum eine der grΓΆΓten Irrenanstalten im australischen Staat Victoria. Auf allabendlichen Geistertouren und FΓΌhrungen durch das Anwesen kΓΆnnen sich Gruselwillige in die dΓΌstere Vergangenheit entfΓΌhren lassen.