Uhrensiegel

Die Chronometer Prüfung COSC durchläuft jedes Modell von Breitling, so auch das Modell Chronomat 44 in angesagter Two Tone Optik in Stahl und Gold (um 12470 Euro). Ein Siegel wird mit der Uhr geliefert.

Nur solche Uhren, die das Schweizer COSC Siegel haben, dürfen sich Chronometer nennen.

Das Genfer Siegel gibt es seit 1886. Es belegt, dass alle Uhrenteile im Schweizer Kanton Genf gefertigt wurden, wie bei den Uhren aus dem Hause Vacheron Constantin.

Die Bezeichnung "Swiss Made", wie bei dem gleichnamigen limitierten Modell von Armani (um 2150 Euro), steht ebenfalls für Schweizer Qualität. Die Uhr muss jedoch nicht vollständig aus der Schweiz stammen.

Manchen Uhrenherstellern reichen diese Zertifikate oder Testkriterien nicht aus. Sie entwickeln eigene.

Seit 2009 ersetzt man bei Patek Philippe das Genfer Siegel durch das hauseigne Patek Philippe Siegel.

Die brandneue Version der Oyster Perpetual Yacht-Master von Rolex (um 22.700 Euro) darf sich sogar Chronometer der Superlative nennen, dank der von Rolex 2015 neu definierten Kriterien.

Das Qualité Fleurir Siegel beinhaltet gleich mehrere Qualitätsstandards: 100 Prozent Made in Switzerland, technische und ästhetische Kriterien, Chronofiable Test, COSC und den Fleuritest.

Marken wie Chopard dürfen sich mit dem Qualité Fleurier Siegel schmücken.

Auch bei Parmigiani nutzt man das Qualité Fleurier Siegel, beispielweise in der Kalpagraph Kollektion (Kalpagraph 45 Automatic Chronograph, um 17.999 Euro).

Die exklusive Schweizer Uhren-Manufaktur Bovet stellt ebenfalls hochwertige Luxus-Chronometer mit dem Qualité Fleurier Siegel her.

Eine Jaeger-LeCoultre Master Ultra Thin Power Reserve, die dem 1000-Stunden-Test unterzogen wurde (bei Montredo um 6619 Euro).

Die Rolex Sea-Dweller (über Montredo um 9779 Euro) trägt das COSC Siegel. Der entsprechende Schriftzug ist auf dem Zifferblatt erkennbar.

Die luxuriöse Vacheron Constantin Traditionnelle GMT (um 37.249 Euro bei Montredo) trägt das Genfer Siegel.