Die stürmischsten Orte der Welt: Heul doch!

Mount Everest: Der höchste Gipfel der Welt zählt auch zu den stürmischsten Plätzen auf unserem Planeten. Warum? Weil der Bergriese im Himalaya mit seinen 8848 Metern bereits in die Zone hinein ragt, wo der Jetstream zirkuliert.

Am Mount Washington im kleinen Neuengland-Bundesstaat New Hampshire an der Ostküste der USA pfeift es wie kaum anderswo.

Südspitze Südamerikas: Kap Hoorn. Das südliche Ende des amerikanischen Kontinents ist berüchtigt für seine starken Winde.

Südfrankreich: Golf von Lyon. Die Region um das französische Départment Aude zählt zu den berüchtigtsten Starkwind-Hochburgen Europas.

Südspanien: Gerade einmal 14 Kilometer trennen den Ort, der die südlichste Spitze des europäischen Festlandes markiert, und Afrika. Seit es den Windsurf-Sport gibt, hat sich die Szene im windumtosten Tarifa etabliert.

Pistol River: Die See ist stürmisch, die Wellen sind hoch, das Wasser ist kalt. Dennoch zieht es Wind- und Kitesurfer zu diesem abgelegenen Platz im Süden des US-Bundesstaats Oregon.

Die Antarktis zieht die stärksten Winde an, weil davor keine Landmassen sind, die sie bremsen können, bevor sie auf die Antarktis treffen.