Aromenvielfalt im Gin-Glas

Die Vielfalt der Aromen, die es unter den Gin-Sorten gibt, macht das Wacholdergetränk so beliebt, weiß Thomas Weinberger von der Destillerie Lantenhammer. Von der Himbeernote bis zum Zirbenzapfenaroma ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Der Cosmo 1934 von Barkeeper Eric Bergmann geht so: 5 cl 47-prozentigen London Dry Gin, 2 cl frisch gepressten Zitronensaft, 1 cl Bitterorangenlikör und 1 cl Himbeersirup. Alles auf Eis shaken und durch ein feines Sieb in eine Champagnerschale gießen.

Gin funktioniert in vielen Mixgetränken, wie etwa einem Gin Fizz.

Bevor der Gin ins Glas kommt, sollte es randvoll mit minus 18 Grad kalten Eiswürfeln gefüllt werden. Denn viel Eis hält die Kälte besser, sodass das Getränk nicht so schnell verwässert.

Thomas Weinberger von der Destillerie Lantenhammer im bayerischen Hausham ist Gin-Experte und hält zum Wacholderschnaps auch Workshops ab.

Barkeeper Eric Bergmann ist Barmeister der IHK und Geschäftsführer der Bar "Jigger & Spoon" in Stuttgart.

Für die Garnitur eines Gin-Drinks sollte man eine Zutat nehmen, die das vorherrschende Aroma des Gins widerspiegelt: etwa Zesten von Zitronen- oder Orangenschalen oder beim klassischen Gin einen gemahlenen Hauch getrockneter Wacholderbeeren.