t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeLebenAktuelles

Ramadan: Zeiten, Regeln und Bräuche


Ramadan: Zeiten, Regeln und Bräuche

Historische Moschee in Bagdad
1 von 8
Quelle: robertharding/imago-images-bilder

Während des Fastenmonats Ramadan dürfen Moslems 30 Tage lang zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang weder essen noch trinken.

Betende in einer Moschee
2 von 8
Quelle: ZUMA Press/imago-images-bilder

Durch die Selbstbeherrschung, die der Verzicht auf Essen fordert, fokussieren sich fastende Moslems aufs Wesentliche: die Barmherzigkeit gegenüber Armen und Schwachen, die Unterstützung anderer Fastender und das Zwiegespräch mit Allah.

Abendgebet im Ramadan
3 von 8
Quelle: epd/imago-images-bilder

Im Ramadan findet im Anschluß an das Abendgebet das traditionelle Fastenbrechen (Iftar) statt. Zum Fastenbrechen wird zuerst eine Dattel gegessen und anschliessend ein Schluck Wasser getrunken.

Fastenbrechen im Ramadan
4 von 8
Quelle: epd/imago-images-bilder

Das Fastenbrechen im Ramadan wird gerne auch in der Gemeinschaft der Moschee gefeiert, wo manchmal Essen an Bedürftige und die Mitglieder der Moschee ausgegeben wird. Einladungen an befreundete Familien und Verwandte zum gemeinsamen Fastenbrechen gehören ebenfalls zum Ramadan.

Betende
5 von 8
Quelle: ZUMA Press/imago-images-bilder

Die Vorschrift zum Ramadanfasten gilt zwar nur für Erwachsene und Jugendliche, die die Pubertät erreichen. Aber auch jüngere Kinder sollen so viele Tage wie möglich fasten. Muslimische Eltern sollten dafür sorgen, dass ihre Kinder und Jugendlichen ausreichend trinken – auch tagsüber.

Muslimische Kollegin
6 von 8
Quelle: photothek/imago-images-bilder

Rücksichtnahme ist die beste Form der Unterstützung, die Sie für fastende Muslime leisten können. Bieten Sie den Fastenden nichts zu essen oder zu trinken an und wünschen Sie am Ende der Fastenzeit "Alles Gute zum Bayram!".

Urlauberin in Marokko
7 von 8
Quelle: Westend61/imago-images-bilder

In islamischen Ländern haben im Ramadan außerhalb der Hotels viele Stände und Restaurants geschlossen. Anders sieht es in den Ferienanlagen aus: Für Reisende gibt es hier keine Einschränkungen und auch tagsüber sind Getränke und Essen vorhanden.

"Zuckerfest" beendet Ramadan
8 von 8
Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa-bilder

Das "Zuckerfest" beendet den Ramadan. Viele Moslems fahren in dieser Zeit nach Hause zu den Eltern, denn das Ende der Fastenzeit ist zugleich ein Familienfest. Es wird reichhaltig gegessen und Gläubige leisten Spenden an die Armen (Zakat).




TelekomCo2 Neutrale Website